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Digitale Medien für die Berufsbildung in KMU

Digitale Medien bieten eine neue und effektive Möglichkeit, Mitarbeiterinnen mit geringer Qualifikation in KMUs zum Lernen zu motivieren. In vielen Ländern ist das formale Bildungsniveau der Beschäftigten noch immer schwach, und die Migration innerhalb und nach Europa hat zu einem Zustrom zusätzlicher Lernender geführt, denen das Sprachniveau fehlt, um mit traditionellen Techniken zu lernen. Digitale Medien können helfen, diese Lernbarriere zu überwinden, indem mehr Audio-, Video- und visuelles Material zur Unterstützung des Lernens eingesetzt wird. Vielen Ausbilderinnen (extern und intern) fehlen jedoch die Kompetenzen, die für die Nutzung digitaler Medien erforderlich sind.

Ziel des Projekts ist es, den Einsatz visueller digitaler Medien in KMU zu fördern und die Ausbildung von Mitarbeiterinnen mit geringer Qualifikation zu unterstützen. Dies soll durch die Entwicklung modularer Online-Lernprogramme über den Einsatz visueller digitaler Medien geschehen. Der Schwerpunkt wird auf visuellem Material für den Bereich des berufsbildenden Lernens liegen und von Leitbildern und Konzepten geprägt sein, die in Deutschland von ISOB und “SoWiBeFo e.V.” eingesetzt, umgesetzt und evaluiert wurden (z.B. “Coaches for Digital Learning” und “Medienpädagogik für Lehrer”). Das konzeptionelle Modell für das Lernen und die aus den Projekten generierte Expertise werden genutzt, um ähnliches Material für Trainerinnen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, sowie für Ausbilder*innen in KMU zu entwickeln.

Ziele

Trainerinnen in der Berufsbildung und Ausbilderinnen in KMU werden in zwei Schritten Kompetenzen für digitales Lernen erwerben:

  1. Grundlegende Kompetenzen in der Anwendung digitaler visueller Medien erwerben
  2. Digitale Medien bei Trainings von gering qualifizierte Mitarbeiter*innen anwenden

Ein Hauptmerkmal des Projekts ist die Unterstützung durch ausgebildete Coaches innerhalb der Partnerorganisationen, die den Trainerinnen und betrieblichen Ausbilderinnen bei der Einführung des digitalen Lernens zur Seite stehen werden. Innerbetriebliche Lernbegleiter werden lernen, Inhalte für gering qualifizierte Mitarbeiterinnen digital und visuell ansprechend aufzubereiten, um das Lernen am Arbeitsplatz zu erleichtern. Endbegünstigte sind gering qualifizierte Mitarbeiterinnen, deren mangelnde Sprachkenntnisse oft eine Barriere bei der Weiterbildung darstellen. Visuelle Medien und Lernvideos ermöglichen selbständiges Lernen, bieten die Möglichkeit, die Inhalte bei Bedarf zu wiederholen und können gleichzeitig so gestaltet werden, dass die Sprachkenntnisse gefördert werden.

Projektdauer

November 2019 bis Juni 2022

Projektpartner:innen

  • University of Gloucestershire (England) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • Mednarodna Fakulteta (Slowenien)
  • Fundatia Pentru Promovarea (Rumänien)
  • Isob Institut Fur Sozialwissenschaftliche Beratung (Deutschland)
  • Gazi Universitesi (Türkei)
  • Centro de Formacao Profissional (Portugal)
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

TeBeISi

Teilzertifizierung in der Informationssicherheit

Der IT-Sektor ist charakterisiert durch kurze Innovations- und Produktzyklen bei den Entwicklern und Herstellern. Aufgrund sich ständig ändernden Anforderungen im IT-Sektor ist das Lernen und die Anerkennung informeller Kompetenzen ein entscheidender Faktor. Das Fehlen von Zertifizierungsmöglichkeiten führt zu einem Mangel an Expert*innen im Bereich der Informationssicherheit. Deshalb initiierte das “Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V.”. (BF/M Bayreuth) dieses europäische Gemeinschaftsprojekt.

Die europaweit einheitliche Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen birgt ein enormes Potenzial zur Bekämpfung der Fachkräftemangels im Bereich der Informationssicherheit. Durch neu entwickelte Berufsprofile werden die aktuellen Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen abgebildet. Basierend darauf wird ein Lerncurriculum entwickelt, vorab erworbenes Wissen wird anerkannt und validiert.

Projektdauer

September 2018 bis August 2021

Web

Homepage: www.tebeisi.eu
Facebook: www.facebook/tebeisi

Projektpartner

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

AISAB

Applied Innovation for Students and Business

Das AISAB-Projekt setzt sich zum Ziel, Innovationen in Unternehmen, insbesondere KMUs, zu fördern und praxisnahe Ausbildungen in Universtitäten zu entwickeln. Aufbauend auf vorhandenen Innovationsansätzen werden praxisnahe Trainings und Beratungsprozesse zur Verbesserung der Innovationsfähikeit und der universitären Ausbildung entwickelt. In beiden Anwendungsfeldern werden Initiativen zur Stärkung der Innovationskraft auf einer nachhaltigen Basis umgesetzt, indem die Ergebnisse in die tägliche Arbeit von KMUs, Berufsbildungseinrichtungen und Hochschulen integriert werden.

Die Projektziele sind die Entwicklung von Lernmaterialien, die die Fähigkeiten der Studierenden bei der Bewertung und Umsetzung von Innovationen verbessern, und die Entwicklung von Instrumenten, mit denen die Beratung in KMUs verbessert wird. Es wird auch ein Selbst-Evaluierungstool für KMUs entwickelt, um die eigene Innovationspraxis zu diagnostizieren und darauf aufbauend mit Hilfe eines Beratungsprozesses zu verbessern.

Ziele

  • Entwicklung von Instrumenten und Techniken für die praxisnahe Vermittlung von Innovations Know-How an Universitäten und Fachhochschulen
  • Erstellung eines Handbuches/Prozessleitfadens, der es Studierende ermöglicht, in KMUs Erfahrungen zu sammeln, um die Innovationspraxis zu bewerten und weiterzuentwickeln
  • Entwicklung eines Toolkits für KMU zur Selbstdiagnose der Innovationspraxis und zur Identifizierung von Schwachstellen
  • Entwicklung von Interventionen in Unternehmen zur Verbesserung der Innovationspraktiken
  • Erstellung von Fallstudien für den Einsatz in der Berufsbildung und im Hochschulbereich
  • Erstellung eines Forschungsbeitrags, das die zugrundeliegende Innovationskultur untersucht und die Rolle der Infrastruktur im Zusammenhang mit Innovationen

Projektdauer

September 2017 bis April 2020

Web

www.aisab.eu

Projektpartner:innen

  • Universität Gloucestershire (England) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • PROMPT-H Bildungs GmbH (Ungarn)
  • Universität Sopron, Wirtschaftsfakultät (Ungarn)
  • Universität Primorska, Fakultät für Management (Slowenien)
  • Korona plus d.o.o., Ljubljana (Slowenien)
  • Fondazione Instituto Tecnico Superiore, Bergamo (Italien)
  • Universidad de Granada (Spanien)
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

ARTPAD

Stärkung der Resilienz durch freies Spiel und Dramapädagogik

ARTPAD (Achieving Resilience Through Play and Drama) ist eine dreijähriges Erasmus+ Partnerschaft (5 Länder) unter der Leitung der Playwork Partnerschaft und der Theaterausbildung der Universität von Gloucestershire (UK).

ARTPAD zielt darauf ab, das Engagement und die Resilienz von benachteiligten Jugendlichen in der formalen und non-formalen Bildung zu unterstützen, um Schulabbrüche zu vermeiden. Die Projektpartner kooperieren, um Gute Praxis in den einzelnen Ländern zu erheben, weiterzuentwickeln und in Europa zu verbreiten.

ARTPAD setzt drei Schwerpunkte

  1. Resilienz als zentralen Faktor in der Kindheitsentwicklung zu verstehen und die fördernde Rolle des freien Spiels
  2. Nutzung von theaterpädagogischen Szenarien
  3. Einsatz von theater- und spielpädagogischen Elementen für die Förderung von Gruppenprozessen und sozialem Verständnis

Projektdauer

September 2015 bis August 2018

Web

Homepage: www.artpadproject.eu
Facebook: www.facebook.com/ARTPADProjectEu/
Twitter: twitter.com/ARTPADproject

Projektpartner

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

DAY PLOT

DAY PLOT – Diagnosis and actions for young people looking for a better future

Dieses Projekt soll benachteiligten jungen Menschen helfen, die 8 Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen kennenzulernen und zu reflektieren, die in einer aktuellen Empfehlung des EU-Parlaments und des Rates hervorgehoben werden.

Die direkte Zielgruppe des Projekts sind Fachleute, die mit diesen jungen Menschen arbeiten, wie: Praktikerinnen in der Schule, Universität und/oder Arbeitsmarktberatung; Praktikerinnen in der Berufsberatung oder in Beschäftigungszentren; Ausbilderinnen und Lehrerinnen im berufsbildenden Bereich.
Die indirekte Zielgruppe sind benachteiligte Jugendliche (insbesondere NEETs (Not in Employment, Education and Training) und die neuen ankommende Flüchtlinge, Migrantinnen oder Asylbewerberinnen, die eine Berufsbildungsmöglichkeit suchen), weiters alle am spezifischen Thema beteiligten Organisationen (Berufsschulen und -institutionen, öffentliche Verwaltungen im Bereich Bildung und Arbeit, Gewerkschaften, Unternehmen usw.)

Das konkrete Ziel des Projekts ist es, einen nützlichen Werkzeugkasten zu schaffen, der jungen Menschen mit Benachteiligung im Alter von 18 bis 29 Jahren hilft, mit spezifischem Training, Ausbildung und Lernen am Arbeitsplatz ihre Kompetenzen für den Arbeitsmarkt zu stärken.

Während des Projekts wird ein Vergleich der bestehenden Best Practices zum Thema Schlüsselkompetenzentwicklung durchgeführt und eine spezielle MOOC-Plattform (Massive Online Open Courses) geplant, getestet und gestartet, um die Kompetenzbewertung und deren Entwicklung zu unterstützen, Ein innovatives Diagnose-Toolkit, basierend auf Gamification und Quizzes, ermöglicht es den Praktikerinnen und Lehrerinnen, die sozialen und professionellen Fähigkeiten der jungen Menschen abzubilden und ihr Niveau zu bewerten.

Die jungen Menschen sollen auch motiviert werden, ihren ersten EU-Lebenslauf zu schreiben. Anschließend werden sie mithilfe der multimedialen Module auf der Plattform entscheiden, wie die bestehenden Entwicklungsfelder bearbeitet werden können. Danach können die Praktikerinnen und Lehrerinnen die Fertigkeiten und Kompetenzen erneut bewerten und den Lebenslauf überarbeiten. Auf der Plattform wird ein innovativer Bereich für Unternehmen und Arbeitnehmer eingerichtet, so dass Praktiker:innen mit den Jugendlichen die vielversprechenderen Arbeitsmöglichkeiten für die künftige berufliche Eingliederung aufzeigen können.

Projektdauer

September 2016 bis Oktober 2018

Web

Homepage: www.day-plot.eu

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

VIPER

Volunteers in Playwork

Viper – Volunteers in Play (Employment Routes) entwickelt eine Kurzausbildung für Ehrenamtliche, die die (Klein-)kindpädagogik als potenzielles Arbeitsfeld ansehen. Durch die Zusammenarbeit in diesem Projekt werden EU-weit gute Praxismodelle für das „Spielen mit Kindern“ gesammelt.

Das Projekt hat folgende drei Hauptziele:

  1. Die Adaption, Entwicklung und Konzeption eines Ausbildungsprogramms für Freiwillige, das Lernende beim Erwerb neuer Kompetenzen unterstützt als auch ihre Beschäftigungsfähigkeit durch zusätzliche soziale Kompetenzen verbessert. Als eine wichtige Zielgruppe werden WiedereinsteigerInnen angesprochen, für die die Arbeit mit Kindern ein Schritt zur Berufstätigkeit sein kann.
  2. Die Erwachsenenbildungseinrichtungen mit Lehr- und Lernunterlagen unterstützen, um ihnen den Kurs „Volunteers in Play – ein Weg zur Beschäftigung” nahe zu bringen. Dieser Kurs wird mit interaktiven Lehrinhalten ausgestattet sein. Die Materialen und Inhalte werden in Tschechien, Italien, Portugal, Großbritannien, Österreich, Ungarn und in der Türkei in den jeweiligen Landessprachen verfügbar sein.
  3. Die KursteilnehmerInnen beim Einstieg in die (Klein-)kindpädagogik zu unterstützen und durch den Erwerb von neuen Kompetenzen die Beschäftigungsmöglichkeiten zu erhöhen. Weiters geht es darum, das Ehrenamt bei kommunalen Kindereinrichtungen zu fördern und dies als Sprungbrett in den Arbeitsmarkt zu begreifen.

Projektdauer

Oktober 2013 bis September 2015

Web

Hompage: www.viperproject.eu (nicht mehr aktiv, Archivkopie)

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

CoDeC

Kolonialisierung und Dekolonisation im Nationalen Gedächtnis

Das Projekt will zusammen mit Partnern aus Belgien, Deutschland, Estland, Großbritannien, Österreich, Polen und der Schweiz koloniale Vergangenheiten und Dekolonisierungsprozesse in verschiedenen europäischen Staaten in vergleichender Perspektive untersuchen. Das Erkenntnisinteresse richtet sich auf die Frage, wie die Thematik in den beteiligten Staaten im Geschichtsunterricht vermittelt wird und welche Bedeutung die koloniale Vergangenheit für die nationalen Geschichtskulturen und Erinnerungspolitiken gegenwärtig hat.

Ziel des Projektes ist es, ausgehend von der Erfahrung, dass die koloniale Vergangenheit sowohl ein verbindendes als auch ein trennendes Moment europäischer Geschichte ist, zu diskutieren, inwieweit die nationalen Geschichtskulturen im Kontext von Kolonialismus und Dekolonisierungsprozessen in einen kollektiven europäischen Rahmen eingebunden werden könnten. Zu überlegen ist also, ob trotz der vielfältigen trennenden historischen Entwicklungen und Erinnerungen Europa eine Erinnerungsgemeinschaft im Hinblick auf die koloniale Vergangenheit, bzw. ob die koloniale Vergangenheit ein europäischer „Erinnerungsort“ ist oder sein könnte.

Ergebnisse

  • Trainingsmodule, in gedruckter und digitaler Version, inklusive Einleitung und Stundenplänen einschließlich neuer Quellen. Alle Ergebnisse werden in Deutsch, Englisch und Französisch angeboten.
  • Innovative Konferenzen als Mittel der Lehrerfortbildung. Die Teilnehmer kommen dabei aus allen Stufen der Lehrerausbildung.

Projektdauer

Oktober 2013 bis September 2015

Web

Homepage: www.uni-siegen.de/codec-eu/

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

CISO

Certified Information Security Officer in SMEs!

Die rasante Entwicklung im IT-Bereich bringt immer größere Herausforderungen für die Informationssicherheit. Große Betriebe haben ausreichende Ressourcen dafür, aber für kleine und mittlere Unternehmen sind die damit einhergehenden Probleme sehr schwierig zu lösen.

Für diese KMUs haben wir eine Kurzausbildung zum Thema Informationssicherheit entwickelt, die an die Lernbedürfnisse dieser Firmen angepasst ist. Zur Qualitätssicherung werden der Ausbildungsplan und die Lernmaterialien von der polnischen Zertifizierungsstelle VCC geprüft und akkreditiert. Der Kurs ist als eine Kombination von Präsenzeinheiten und Online-Learning konzipiert („blended learning“). Damit können die Lernzeiten für die TeilnehmerInnen sehr flexibel gehalten werden.

Ergebnisse

  • Entwicklung der E-Learning Plattform und des Online-Coachings durch Tutoren
  • Zertifizierung der Kompetenzen von Ausbildern und Auszubildenden
  • Pilottrainings in Polen, Griechenland und Bulgarien
  • Langfristige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch Know How Aufbau zu Informationssicherheit

Projektdauer

Oktober 2013 bis September 2015

Web

Homepage: cisoinsmes.syntea.pl

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

2inno

Do innovation now!

Innovation ist der Wachstumsmotor der Wirtschaft und das Schlüsselthema für Unternehmen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Aber warum ist es so schwierig, Innovationen in der unternehmerischen Praxis erfolgreich umzusetzen?

Weil es immer auch ein riskantes Geschäft ist, die richtigen Ideen zu finden, daraus Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und erfolgreich am Markt unterzubringen. Wenn Sie ein kleines oder mittleres Unternehmen leiten, wissen Sie, dass Sie sich ständig erneuern müssen, aber nicht immer haben Sie die erforderlichen Ressourcen, das Know how und die Risikobereitschaft dafür.

2inno.eu unterstützt Sie dabei! Das Projekt richtet sich an die Unternehmensführung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) und begleitet diese dabei, Innovationsprozesse auch in kleinsten Unternehmen einzuführen und praxisnah nutzbar zu machen. Dafür wurde auf europäischer Ebene von 6 unterschiedlichen Institutionen gemeinsam die 2inno Methode entwickelt:

Jedes teilnehmende Unternehmen wird von einem ausgewählten 2inno Coach beraten. In zwei kürzeren Workshops erfolgt eine genaue Bestandsaufnahme, um passgenau auf die aktuellen Herausforderungen einzugehen und gemeinsam Lösungswege zu entwickeln.

Als Ergebnis der Workshops werden innovative Transferprojekte definiert, umgesetzt und begleitet sowie bei Bedarf kurze Trainingsmodule angeboten. Dies liefert die Basis für eine Innovationsstrategie, die den einzelnen Unternehmen einen langfristigen Wettbewerbsvorteil sichert.

Ergebnisse

  • Mehrsprachige Innovationsplattform www.2inno.eu
  • Toolbox „2inno innovation tools“
  • Kurztrainings zu Innovationsmanagement

Projektdauer

Oktober 2013 bis September 2015

Web

Homepage: www.2inno.eu
Facebook: www.facebook.com/2inno/
Twitter: twitter.com/2innoeu

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Perspektiven Bildung

Erforschung von jugendlichen Lebens- und Lernwelten

Zentrales Ziel war die Erforschung von jugendlichen Lebens- und Lernwelten, um Unterschiede in der Bildungsbeteiligung analysieren und neue Lernformate für die Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen entwickeln zu können. Jugendliche der zweiten Zuwanderergeneration standen dabei im Fokus der Aufmerksamkeit.

Inhaltlich war das Projekt in unterschiedliche Teilprojekte (TP) unterteilt, die sich jeweils durch die Anwendung unterschiedlicher wissenschaftlicher Methoden auszeichneten. Zunächst wurde mit Hilfe einer Auswertung der Mikrozensusdaten und der Arbeitskräfteerhebung eine Kartographie der Bildungsregionen Österreichs gezeichnet. Diese lieferte erste Ergebnisse zu Ursachen und Unterschieden in der Bildungsbeteiligung bei Jugendlichen der zweiten Generation, ermöglichte eine Hypothesenbildung in Bezug auf jugendliche Lerntypen und begründete die darauffolgende Auswahl der InterviewpartnerInnen.

Die quantitativen Daten erfuhren im weiteren Verlauf eine qualitative Vertiefung und Erweiterung. Mittels narrativer Interviews wurden Jugendliche in ganz Österreich zu ihren Lerngewohnheiten, Lernerfahrungen, Lernorten, Lernmotivationen und Lerninhalten befragt. Auf Basis dieser jugendlichen Selbstbilder wurden Lerntypen entworfen und beschrieben. Anschließend wurden Fragebögen entwickelt, die zur Quantifizierung der Lerntypen dienten. Diese erfolgte schließlich mittels einer standardisierten Befragung von Jugendlichen, die sich gerade am zweiten Ausbildungsweg befanden (Abendkurse, AMS Maßnahmen) und Jugendlichen, die keine Ausbildung absolvierten. Auf Basis dieser Ergebnisse erfolgte schließlich in Zusammenarbeit mit der Zielgruppe (Jugendliche, TrainerInnen) die Entwicklung von neuen Lernformaten und –szenarien für die Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen am zweiten Bildungsweg.

Zur Bearbeitung theoretischer Fragestellungen, zur Diskussion und Überprüfung der Forschungsmethoden, zur Reflexion des Projektverlaufs und schließlich zur Qualifikation der Ergebnisse wurde über den gesamten Projektverlauf ein wissenschaftliches Monitoring durchgeführt.

Um ein Mainstreaming der Ergebnisse zu erreichen wurden abschließend EntscheidungsträgerInnen und MultiplikatorInnen im Rahmen von Workshops über die Projektergebnisse informiert.

Projektdauer

2012 bis 2014

Projektpartner

Förderung

Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (bmukk).