Flows

Weiterbildung, Outreach und Working Skills

Das Projekt FLOWS zielt darauf ab, einen Rahmen für die Berufsberatung zu schaffen, der auf zukunftsorientiertem Denken und einer Arbeitsweise für Beratende basiert, die eine qualitativ hochwertige, zukunftsorientierte Karriereplanung für jene Arbeitssuchenden ermöglicht, die auf dem Arbeitsmarkt bereits an den Rand gedrängt sind. Im Fokus steht dabei die Eingliederung dieser Menschen in eine technologische und digitalisierte Arbeitswelt.

Unser Hauptziel ist es, jungen marginalisierten Menschen eine effektive Berufsberatung zu bieten und sie dabei zu unterstützen, ihre Soft Skills zu entdecken und weiter auszubauen, um ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Wir entwickeln Projektinstrumente und -methoden, die sich auf die Identifizierung von transversalen Fähigkeiten konzentrieren, mit denen die Laufbahn von benachteiligten jungen Arbeitssuchenden sichtbar gemacht und eine nachhaltige Beschäftigung ermöglicht werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Fähigkeiten von Expert:innen und Jugendberater:innen durch entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen aufbauen.

Unsere Ergebnisse:

  • Entwicklung eines Rahmenkonzeptes: Wir definieren die Schlüsselkompetenzen, die für einen zukünftigen Arbeitsmarkt erforderlich sind, und gehen auf die Anforderungen an die Beschäftigungsfähigkeit benachteiligter junger Arbeitssuchender ein.
  • Spezifikation des Tools und Inhalte: Dieser Output wird die Kernelemente und die Projektmethodik detailliert beschreiben, die im Hinblick auf die technologischen Anforderungen am Arbeitsplatz, die Ausbildungsanforderungen und die Schlüsselkompetenzen junger Arbeitssuchender angepasst werden müssen.
  • Entwicklung von Schulungsmodulen für Praktiker:innen und einer Online-Plattform: Dies wird es den Projektpartnern ermöglichen, Trainingsmodule zu implementieren, um die transversalen Fähigkeiten sowie die Digitalisierungskenntnisse junger Arbeitssuchender zu stärken. 
  • Pilotierung des FLOWS Ansatzes inklusive psychometrischer Bewertung: Dieser Schritt wird zu einer Methode führen, mit der Berufsberatende jungen Arbeitssuchenden, die auf dem Arbeitsmarkt deutlich benachteiligt sind, eine zukunftsorientierte Karriereplanung ermöglichen.  

Projektdauer

Oktober 2022 bis September 2024 

Web

Website: folgt demnächst

Projektpartner:innen

 

Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Türkischen Nationalagentur wider. Weder die Europäische Union noch die Türkische Nationale Agentur können für sie verantwortlich gemacht werden.

Probing our fortune

Berufsorientierung und Lebensplanung
mithilfe von Märchen

In diesem Projekt werden wir Volksmärchen nutzen, um eine Reihe von Selbsthilfe- und Coachingtools für junge Menschen und ihre Berater:innen zu entwickeln. Dadurch lernt die Zielgruppe der jungen Erwachsenen besser mit schwierigen Entscheidungen umzugehen und ihre nächsten Lebens- und Karriereschritte aktiv zu gestalten.

Volksmärchen sind eine Form der Erzähltherapie. Die Geschichten – und deren Analyse – ermöglichen das Lernen aus den dargestellten Situationen, dem Verhalten der Figuren und können uns bei der Findung von eigenen Problemlösungen unterstützen. Volksmärchen lehren uns, dass wir versuchen sollen, aus Fehlern zu lernen und nicht aufzugeben, auch wenn die Situation gerade schwierig erscheint. Diese Geschichten können die Art und Weise beeinflussen, wie wir leben und wie wir denken. Die Verwendung von Volksmärchen aus verschiedenen Ländern bietet auch eine gute Gelegenheit, das kulturelle Bewusstsein zu stärken.

… So können wir alle Königinnen und Könige unseres eigenen Lebens werden und glücklich bis ans Ende unserer Tage leben….

Die wichtigsten Ziele sind

  • jungen Menschen in Bezug auf ihre Berufs- und Lebensentscheidungen zu unterstützen, indem ihre Fähigkeiten zur Selbstreflexion und Resilienz gefördert werden. Sie werden ermutigt, aktive Entscheidungen zu treffen und ihre Lebens- und Berufsplanung selbst in die Hand zu nehmen;
  • die Akzeptanz der kulturellen Vielfalt zu erhöhen und eine positive Einstellung zu einer nachhaltigen Lebensweise zu entwickeln.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Rahmenwerk mit Erklärung zu den Methoden und ein Screening-Tool für Jugendbetreuer:innen und Berater:innen.
  • Sechs Märchenboxen, die Hilfsmittel für die Selbsthilfe und die Arbeit mit Berater:innen enthalten, wie z. B. die Analyse der Märchen, Karten zu den Szenen der Märchen mit Einschätzungsfragen für die Selbsthilfe und das Coaching, Anleitungen für das Coaching zu den spezifischen Märchen sowie einen Gruppenarbeitsplan für die Arbeit mit den Märchen in Jugendgruppen.
  • Ausbildungslehrplan für Jugendbetreuer:innen und Berater:innen, einschließlich detaillierter Beschreibung der angebotenen Module für junge Menschen.

Projektdauer

März 2022 – September 2024

Web

https://www.youthfolktale.eu

Projektpartner

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

CareerBOT

Chatbot-basierte Berufsberatung

Die CareerBot-Partnerschaft zielt darauf ab, die digitale Bereitschaft des Berufsberatungssektors zu verbessern, indem die CareerBot-Methode und das CareerBot-Tool eingeführt werden, um hybride Beratungssitzungen zu erleichtern und maßgeschneiderte Arbeitsmarktinformationen (LMI) zu nutzen, um marginalisierte Arbeitssuchende zu stärken. Wir wollen Berufsberater*innen in den Mittelpunkt stellen und sie – und ihre Organisationen – auf dem Weg der Digitalisierung unterstützen, damit sie ihre Klient*innen bestmöglich beraten können.

Mit Hilfe unseres Tools werden Arbeitsuchende in der Lage sein, relevante Informationen vor und nach den persönlichen Beratungsgesprächen zu sammeln, so dass die wertvollen persönlichen Gespräche effizient genutzt werden können. Mit “CareerBot” schlagen wir ein Pilotprojekt vor, das sich auf die Rolle der Berufsberatung konzentriert, die anspruchsvoller geworden ist und sich schneller und flexibler an die sich ändernden Bedürfnisse der neuen Arbeitswelt anpassen muss.

Das CareerBot-Projekt umfasst 4 Hauptergebnisse:

Darüber hinaus wird in Griechenland eine Fortbildungsveranstaltung für Berufsberater*innen stattfinden und gegen Ende des Projekts werden zehn Multiplikatorenveranstaltungen organisiert, um die Projektergebnisse weiterzugeben und alle relevanten Interessengruppen auf das neue CareerBot-Tool und seine Vorteile aufmerksam zu machen.

  • CareerBot Inhalt und Methodik
  • CareerBot-Tool (ChatBot)
  • Integriertes CareerBot Training für Berufsberater*innen
  • Transfer-Handbuch für die Implementierung mit Fokus auf Organisationsentwicklung (OD)

Projektdauer

November 2021 bis August 2024

Web

Website:    careerbot.eu
LinkedIn:    www.linkedin.com/company/eucareerbot

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Digi-Ageing

Einsamkeit bewältigen

“Einsamkeit im Alter“ ist ein bekanntes gesellschaftliches Phänomen, das noch immer zu wenig Beachtung findet. Die derzeitige Pandemie zeigt uns jedoch deutlich auf, dass wir dem Thema mehr Aufmerksamkeit widmen müssen. Ältere Menschen sind in dieser Situation zunehmend isoliert: Jene in Betreuungseinrichtungen werden zum eigenen Schutz abgeschottet, andere haben nur wenig Kontakte zu Freund*innen und Familie oder leben gänzlich auf sich gestellt. Menschen, die ältere Leute betreuen, sind durch die vielen Sicherheitsvorkehrungen und die Herausforderungen im eigenen Alltag häufig überfordert. Dies trifft auch auf pflegende Familienangehörige zu.

Seit Oktober 2020 arbeitet das internationale Digi-Ageing Konsortium an einem umfassenden Konzept, das diese Herausforderungen aufgreift und geeignete Maßnahmen entwickelt, um dem Phänomen „Einsamkeit im Alter“ entgegenzuwirken. Ein Hauptziel ist es, die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Tools im Altenpflegesektor zu erweitern und ein starkes Netzwerk zu schaffen, das gemeinsame Lösungen erarbeitet.

Was wir entwickeln

  • Forschungsberichte zum Thema „Einsamkeit im Alter“
  • Schaffung eines Netzwerkes, das dem Phänomen gezielt gegensteuert
  • Digitales Diagnostiktool, um „Einsamkeit im Alter“ rechtzeitig erkennen zu können
  • Digitale Interventionstools für Bildungsanbieter im Bereich der Altenpflege, für Pflegepersonal, für pflegende Familienangehörige und für interessierte ältere Menschen selbst
  • Curriculum für das Digi-Ageing Trainingsprogramm für den Pflegesektor

Wie wir Pflegekräfte erreichen

Im Rahmen des Digi-Ageing Projekts werden sogenannte „Pilottrainer*innen“ ausgebildet, um anschließend Schulungen mit weiteren Interessierten aus dem Fachgebiet der Altenpflege durchzuführen. Diese Fachkräfte werden dann die Digi-Ageing Methode in den eigenen Institutionen implementieren und weitere Interessierte dafür gewinnen. 

Projektdauer

Oktober 2020 bis Juli 2023

Web

www.digi-ageing.eu
Facebook: www.facebook.com/digiageing
LinkedIn: www.linkedin.com/company/digi-ageing

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

STRESS-LESS

Wohlbefinden und Prävention von Arbeits-Stress 

Das Projekt STRESS-LESS zielt darauf ab, die Einführung innovativer offener Pädagogik zu fördern und Ansätze im Bereich der Verbesserung der digitalen Kompetenzen sowie der persönlichen, sozialen und Lernkompetenzen von Mitarbeiter*innen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bereitzustellen und zu unterstützen. Das Projekt konzentriert sich darauf Menschen mit Wissen auszustatten und ihnen Routinen zu vermitteln, wie sie besser mit digitalem Stress umgehen können.

Insbesondere durch die digitale Transformation und die damit verbundenen Veränderungen von Geschäftsmodellen, Arbeitsabläufen und dem Einsatz digitaler Tools werden an Mitarbeiter*innen stetig steigende Anforderungen in Bezug auf Flexibilität, Erreichbarkeit und Transparenz gestellt. Als Folge dieses Fortschritts leiden Arbeitnehmer*innen zunehmend unter stressbedingten Bedingungen.

Ziele des Projektes

  • Entwicklung neuer Trainingsinhalte zur Prävention und zum Umgang mit digitalem Stress zu, die von KMUs, ihren Mitarbeiter*innen, Managern, Trainer*innen und Mentor*innen am Arbeitsplatz oder im “Home-Office” angewendet werden können. Die Schulungsinhalte werden online, kostenlos über eine web- und mobilbasierte Plattform verfügbar sein.
  • Befähigung von Lehrer*innen, Ausbilder*innen und Mentor*innen in der beruflichen Bildung durch die Entwicklung effektiver digitaler, offener und innovativer Pädagogik.
  • Daten aus der Forschung und Rückmeldungen aus der praktischen Umsetzung von Maßnahmen gegen digitalen Stress an wissenschaftliche Organisationen, Ausbildungsorganisationen und politische Entscheidungsträger weitergeben, damit diese auf den Ergebnissen des Projekts aufbauen können.

Als Ergebnis des STRESS-LESS-Projekts werden Mitarbeiter*innen von KMU und andere Lernende besser mit Stress umgehen können und weniger unter Depressionen leiden oder an Burn-out erkranken. Mitarbeiter*innen der KMUs werden weniger Krankenstandzeiten haben und produktiver, effizienter, gesünder und wettbewerbsfähiger sein.

Projektdauer

September 2020 bis August 2022

Web

www.stress-less-project.eu

LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/stress-less-project

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

BUILD

Universitäten als Kompetenzzentren für Krisen-Resilienz

Der Auftrag des BUiLD-Projekts besteht darin, Indonesiens nationales Krisenmanagement- und Resilienz-Wissen sowie die Bereitschafts- und Reaktionsfähigkeit weiter aufzubauen, und zwar durch die Implementierung eines ‘Disaster Resilience Framework’ an Hochschulen in ganz Indonesien.

Ziel des Projekts ist die Schaffung eines Exzellenzzentrums für Katastrophenresilienz an jeder der teilnehmenden indonesischen Universitäten. Unter der Schirmherrschaft eines nationalen Netzwerks für Katastrophenresilienz werden diese Zentren bei der Umsetzung eines umfassenden Rahmenwerks für Katastrophenresilienz vor Ort als Träger fungieren. Auf der Grundlage des Penta-Helix-Modells besteht die Vision hinter der Schaffung der Zentren und des nationalen Netzwerks für Katastrophenresilienz darin, die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und dem öffentlichen, privaten und dritten Sektor zu erleichtern.
Dieses ‘Disaster Resilience Framework’ (Rahmenwerk zur Katastrophenresilienz) integriert den Aufbau von Kapazitäten zur Katastrophenresilienz auf mehreren Ebenen, darunter die individuelle, programmatische, institutionelle und nationale Ebene. Es befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Aufbaus von Widerstandsfähigkeitskapazitäten, darunter die Leitung von Universitäten, Katastrophenreaktions- und Wiederherstellungskapazitäten, Katastrophenbewusstseinsschulung, Lehrplanentwicklung, interner und externer Informationsaustausch und Wissenstransfer sowie Fundraising.

Ziele

  • Zentrales Ziel des Projekts ist es, die Attraktivität der Ausbildung und Karriereentwicklung im Bereich der Katastrophenresilienz zu erhöhen, um zukünftige Forschungs-, Innovations- und Führungskapazitäten aufzubauen. Ausgerichtet auf die Ziele des Programms Erasmus+ “Capacity Building in Higher Education” wird das Projekt zur Modernisierung der Hochschulführung in ganz Indonesien führen, das Management und die Funktionsweise von Universitäten in Krisensituationen verbessern und ihre Außenbeziehungen stärken.
  • Gemeinsam verfügen die indonesischen Partneruniversitäten über ein vielfältiges Netzwerk und enge Arbeitsbeziehungen zu wichtigen Organisationen. Dazu gehören das Nationale Ministerium für Bildung und Hochschulwesen (ehemals MoRTHE), die Nationale Katastrophenschutzbehörde (BNPB), die nichtstaatliche Katastrophenhilfeorganisation ACT Alliance, das Muhammadiyah Disaster Management Centre (MDMC) und die Finanzierungsplattformen Kitabisa und Lazismu.
  • Auf lokaler Ebene arbeiten die Partneruniversitäten mit Notfalldiensten wie der Polizei, Krankenhäusern, dem Militär sowie mit lokalen Unternehmen und Gemeinden zusammen. Das Projekt ist bestrebt, die in den teilnehmenden Universitäten und ihren Netzwerken bereits vorhandene Expertise und Reaktionsfähigkeit im Bereich der Katastrophenresistenz zu konsolidieren und erheblich zu stärken.
  • Bis Oktober 2022 werden mindestens 8 Universitäten in ganz Indonesien das “Build Best Practice Model for University Governance” implementiert haben.
  • Mindestens 8 Universitäten werden an der BUiLD-Katastrophenaufklärungskampagne teilgenommen haben und darin geschult worden sein, einen Workshop zur Katastrophenaufklärung für Student*innen, Mitarbeiter*innen und assoziierte Interessengruppen durchzuführen.
  • Es werden mindestens 8 Exzellenzzentren für Katastrophenresistenz eingerichtet worden sein. Ein funktionierendes BUiLD-Katastrophenresilienz-Netzwerk für den sektorübergreifenden Informationsaustausch und Wissenstransfer wird implementiert sein und durch ein Web-Portal unterstützt werden.

Projektdauer

November 2019 bis Oktober 2022

Web

http://disasterresilience.eu/

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

LEITNER AG

Schulungen für Führungskräfte

Wir arbeiteten seit 2008 regelmäßig mit der LEITNER AG, einem weltweiten Spezialisten für Seilbahntechnik, zusammen. Der Leitner Konzern legt großen Wert auf Personalentwicklungsprozesse, wie im Organisations- und Verwaltungsmodell und dem internen Ethikkodex auf der Website des Unternehmes ausführlich beschrieben ist.

Unsere Rolle war es, LEITNER vor allem in zwei – aufeinander aufbauenden – Bereichen zu begleiten.

  1. MitarbeiterInnenbefragungen, mit den folgenden Schwerpunkten:
  • Die anonymen Befragungen richten sich länderübergreifend an alle MitarbeiterInnen. Es wurde ausreichend Raum für eigene Meinungen und Aussagen geboten.
  • Herausarbeitung von zentrale Aussagen für die Geschäftsleitung
  • Auswertung von Detailergebnissen
  • Ausarbeitung einer Gesamteinschätzung
  • Vorschlag über mögliche Handlungsfelder
  1. Training für Führungskräfte, anbei einige Beispiele:
  • Grundlagen der Führung von MitarbeiterInnen
  • Aufbauworkshops zur Führung von MitarbeiterInnen
  • MitarbeiterInnen-Gespräche erfolgreich führen
  • Konfliktmanagement im Unternehmen
  • sowie weitere individuell auf LEITNER AG zugeschnittene Workshops.

Auftraggeber

Leitner Technologies

Projektdauer

Befragungen 2008 und 2011
jährliche Führungskräftetrainings zwischen 2008 und 2022

PartnerInnen

TrainerInnen (Sprachen DE/IT) aus dem Hafelekar Netzwerk

KITE Fighters

Kinder und Lehrende stehen auf für soziale Inklusion

Ziel dieses Projektes ist es Pädagog:innen, die mit jungen Menschen arbeiten, dabei zu unterstützen den Fokus auf Diversität zu lenken, um soziale Inklusion zu stärken, die Peer-to-Peer-Kommunikation und Teambildung zu fördern.

Es werden innovative Methoden und Werkzeuge für Lehrende und Schülerinnen entwickelt, um Mobbingsituationen und die Eskalation von Konflikten an Schulen weitestgehend zu vermeiden:

1) Fähigkeiten von Lehrenden zur Unterstützung der Schüler*innen auszubauen
2) Kreative und innovative Methoden zu entwickeln und die Arbeit mit Symbolen, Storytelling sowie Volksmärchen zu nutzen.
3) Vermeidung von Schulabbruch und Begleitung benachteiligter Jugendlicher
4) Stärkung der sozialen Kompetenzen von Kindern und Lehrenden

Ziele & Ergebnisse

  • Entwicklung des “KITE-FIGHTER TOOLKIT”: Dies ist eine Sammlung verschiedener Werkzeuge, Spiele und Übungen, die Lehrerende verwenden können. Es werden Übungen angeboten, die mit den Techniken Storytelling, Symbolarbeit und Volksmärchen arbeiten.
  • Ausarbeitung eines CURRICULUMS und TRAININGSLEITFADENS für Lehrende, um die Techniken des Kite-Fighter-Toolkits anzuwenden und neue fachliche und sozio-emotionale Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Organisation von VERANSTALTUNGEN sowie Durchführung einer Reihe von TRAININGS, um es Lehrenden und Jugendbetreuer*innen zu ermöglichen, mit dem KITE-Fighter-Toolkit zu arbeiten.

Projektdauer

September 2019 bis April 2022

Web

Homepage: www.kitefighters.eu
Facebook: www.facebook.com/KITEfightersproject

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

SOCS

Organisationsberatung mit Symbolen zur Visualisierung

KMUs, Sozialvereine, Start-Ups oder Jungunternehmer*innen verfügen oft nicht über die finanziellen Mittel für eine professionelle Personal- und Organisationsentwicklung.

Das Programm Erasmus+ hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitslosigkeit durch Aus- und Weiterbildung zu bekämpfen: “Die Unternehmen in der EU müssen durch Kompetenz und Innovation wettbewerbsfähiger werden”. Das Projekt SOCS unterstützt dieses Ziels durch ein Lernangebot, das auf die spezifischen Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Unternehmern mit Personal- und Organisationsentwicklungsaufgaben, zugeschnitten ist.

Insgesamt wächst die Nachfrage nach nicht-routinemäßigen analytischen Fähigkeiten und Strategien, die Kreativität, Problemlösung, Kommunikation, Teamarbeit und Unternehmergeist beinhalten – alles Fähigkeiten, die den Arbeitnehmer*innen helfen, ihre Beschäftigungsfähigkeit und den Unternehmen ihre Innovationskraft angesichts des Wandels zu erhalten.

A Skilled Workforce for Strong, Sustainable and Balanced Growth”, A G20 Training Strategy, INTERNATIONAL LABOUR OFFICE, GENEVA, NOVEMBER 2010

Durch die Konzentration auf die Entwicklung der Strategie-, Führungs-, Team- und Personalmanagementkompetenzen der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte von KMUs wird das SOCS-Projekt helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.

Ziel des SOCS-Projekts ist es, die Beratungskompetenz von Mitarbeiter*innen und Führungskräften in KMUs zu stärken. Dafür wird die Methode der Symbolarbeit verwendet. Die Innovation liegt in der Visualisierung von Entwicklungsprozessen, um neue Lösungen zu finden. Die verwendeten Symbole helfen, bewusste Entscheidungen zu treffen und mentale Barrieren zu überwinden.

Während der zweijährigen Projektlaufzeit werden die zentralen Arbeitsbereiche identifiziert, die für Führungskräfte, Mitarbeiter:innen und Coaches die höchste Bedeutung haben. Mithilfe der Symbolarbeit werden hierfür Lösungen entwickelt und online bereitgestellt.

Ziele

  • Entwicklung von Führungskompetenzen der Teilnehmer:innen
  • Verbesserung der Managementpraxis im Umgang mit Veränderungen
  • Erhöhung der Innovationskompetenz zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Selbstreflexion mit der Hilfe von Symbolen
  • Wahlmöglichkeit zwischen Präsenz- und Onlinetools

Projektdauer

November 2019 bis Oktober 2021

Web

Homepage: www.socs-project.eu

Projektpartner:innen

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FYC

Berufsberatung für eine moderne Arbeitswelt

Im Projekt „Future-proof Your Career“ wird eine Methode der Berufs- und Bildungsberatung entwickelt, die sich auf die Identifizierung von universellen (übertragbaren) Fähigkeiten konzentriert. Diese haben eine besonders wichtige Bedeutung für die Beschäftigungsmöglichkeiten niedrig qualifizierter Arbeitssuchender.

Diese Methodik für die Berufs- und Bildungsberatung ermöglicht die Erstellung qualitativ hochwertiger, zukunftsorientierter Karrierepläne für jene Arbeitssuchende, die auf dem Arbeitsmarkt marginalisiert sind. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Veränderungen einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt gelegt. Die Methode unterstützt Arbeitssuchende dabei, sich bewusst zu machen, wo die eigenen Schlüsselkompetenzen liegen. So fällt es den Arbeitssuchenden leichter, sich an die Anforderungen des technologischen Wandels anzupassen und Weiterbildung in Anspruch zu nehmen. Das Projekt schafft so einen Anreiz für die Höherqualifizierung in der beruflichen Erstausbildung und Weiterbildung.

Drei Hauptziele des Projektes

  • Die Klientinnen in die Lage zu versetzen, sich ihrer eigenen Fähigkeiten für den zukünftigen Arbeitsmarkt bewusst zu werden, insbesondere in Bezug auf Kommunikation und sozialen Fähigkeiten.
  • Ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Anforderungen für zukünftige Arbeitsplätze wichtig sind und die nötigen Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen.
  • Schaffung einer neuen Kultur der Aus- und Weiterbildung für Beraterinnen, damit diese auf die Anforderungen des sich schnell verändernden Arbeitsmarktes professionell eingehen können.

Zentrale Ergebnisse des Projektes

FYC-Online-Plattform: Entwicklung einer Plattform mit interaktiven Animationen und Fragestellungen, die den Klientinnen helfen, ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu erkennen. Zudem wird aufgezeigt, wie die Klientinnen von berufs- oder branchenspezifischen Weiterbildungsmaßnahmen profitieren können.

Trainingsmodule für Bildungs- und Berufsberater:innen: Entwicklung und Pilotierung eines Schulungsprogramms für Praktikerinnen über die Arbeit der Zukunft, über verfügbare Arbeitsplätze und Anforderungen, vor allem in Bezug auf die sozialen Kompetenzen und die möglichen Karrierepfade.

Projektdauer

Oktober 2019 bis September 2021

Projektpartner:innen

  • Ballymun Job Centre (Irland) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • METROPOLISNET (Deutschland)
  • CIOFS – Formazione Professionale (Italien)
  • Universitatea Politehnica din Bucuresti (Bulgarien)
  • Headway Ireland CLG (Irland)
  • Fundacion Tomillo (Spanien)
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.