EJO4Youth

Effektive Berufsorientierung für Jugendliche

Das Projekt EJO4Youth zielt darauf ab, die Berufsorientierung für junge Menschen in Europa zu verbessern, indem es Jugendbetreuer:innen und anderen Fachkräften Schulungen und Methoden auf der Grundlage des Symbolarbeit-Ansatzes anbietet. Auf diese Weise fördert das Projekt die Kompetenzen von Jugendbetreuer:innen, um eine effektive, motivierende und wirkungsvolle Berufsorientierung mit interaktiven und ansprechenden Methoden und Praktiken durchführen zu können.

Das Hauptziel des Projekts besteht darin, jungen Menschen aus benachteiligten Verhältnissen zu helfen, ihre beruflichen und fachlichen Fähigkeiten zu verbessern, indem eine auf Symbolarbeit basierende Berufsberatungsmethode angewandt wird. Es werden verschiedene Interventionen durchgeführt, um junge Menschen bei der “Gestaltung” eines Fahrplans für ihre Berufs- und Bildungswege zu unterstützen. Darüber hinaus erhalten sie Unterstützung, die nicht nur für den Arbeitsmarkt relevant ist, sondern auch für ihre persönliche Lebenssituation. Ziel ist es, die soziale Eingliederung und die aktive Bürgerschaft zu fördern sowie Diskriminierung und Hindernisse in ihrem Leben abzubauen.

Unsere wichtigsten Ergebnisse sind:

  • Blended Learning-Ansatz und Akkreditierung: Dieser Leitfaden enthält Informationen über die Anforderungen und Kompetenzen, die für die Umsetzung des Symbolarbeit-Ansatzes erforderlich sind und informiert auch über unterschiedliche Herangehensweisen in Bezug auf die beteiligten Länder.
  • Lehrplan und Toolset für Präsenzschulungen: Dieser Lehrplan enthält weitere Informationen zur Umsetzung des Symbolarbeit-Ansatzes und zur Berufsorientierung. Das Training ist darauf ausgerichtet, die Fähigkeiten und Kompetenzen von Jugendbetreuer:innen in Europa zu verbessern.
  • Fernlehrgang: Übertragung des Lehrplans in ein Online-Format, damit Fachleute, die keinen direkten Zugang zur Präsenzschulung haben, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen online auf einfache und benutzerfreundliche Weise verbessern können.

Projektdauer

Mai 2022 bis April 2024

Web

Webseite: www.ejo4youth.eu/de

Projektpartner:innen

Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Türkischen Nationalagentur wider. Weder die Europäische Union noch die Türkische Nationale Agentur können für sie verantwortlich gemacht werden.

Psychologische Symbolarbeit

In der aktuellen Ausgabe der Deutschen Zeitschrift für Heilpraktiker ist unser Beitrag über die Psychologische Symbolarbeit erschienen:

Psychologische Symbolarbeit.
Menschen durch Symbole eine Sprache geben, wenn ihnen die Worte fehlen

Beitrag in DHZ Praxis 08/2022

Hier können Sie den Artikel in der Vollversion herunterladen:
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Weitere interessante Unterlagen finden Sie auf unserer Website unter Ressourcen – Symbolarbeit

KITE Fighters

Kinder und Lehrende stehen auf für soziale Inklusion

Ziel dieses Projektes ist es Pädagog:innen, die mit jungen Menschen arbeiten, dabei zu unterstützen den Fokus auf Diversität zu lenken, um soziale Inklusion zu stärken, die Peer-to-Peer-Kommunikation und Teambildung zu fördern.

Es werden innovative Methoden und Werkzeuge für Lehrende und Schülerinnen entwickelt, um Mobbingsituationen und die Eskalation von Konflikten an Schulen weitestgehend zu vermeiden:

1) Fähigkeiten von Lehrenden zur Unterstützung der Schüler*innen auszubauen
2) Kreative und innovative Methoden zu entwickeln und die Arbeit mit Symbolen, Storytelling sowie Volksmärchen zu nutzen.
3) Vermeidung von Schulabbruch und Begleitung benachteiligter Jugendlicher
4) Stärkung der sozialen Kompetenzen von Kindern und Lehrenden

Ziele & Ergebnisse

  • Entwicklung des “KITE-FIGHTER TOOLKIT”: Dies ist eine Sammlung verschiedener Werkzeuge, Spiele und Übungen, die Lehrerende verwenden können. Es werden Übungen angeboten, die mit den Techniken Storytelling, Symbolarbeit und Volksmärchen arbeiten.
  • Ausarbeitung eines CURRICULUMS und TRAININGSLEITFADENS für Lehrende, um die Techniken des Kite-Fighter-Toolkits anzuwenden und neue fachliche und sozio-emotionale Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Organisation von VERANSTALTUNGEN sowie Durchführung einer Reihe von TRAININGS, um es Lehrenden und Jugendbetreuer*innen zu ermöglichen, mit dem KITE-Fighter-Toolkit zu arbeiten.

Projektdauer

September 2019 bis April 2022

Web

Homepage: www.kitefighters.eu
Facebook: www.facebook.com/KITEfightersproject

Projektpartner:innen

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

SOCS

Organisationsberatung mit Symbolen zur Visualisierung

KMUs, Sozialvereine, Start-Ups oder Jungunternehmer*innen verfügen oft nicht über die finanziellen Mittel für eine professionelle Personal- und Organisationsentwicklung.

Das Programm Erasmus+ hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitslosigkeit durch Aus- und Weiterbildung zu bekämpfen: “Die Unternehmen in der EU müssen durch Kompetenz und Innovation wettbewerbsfähiger werden”. Das Projekt SOCS unterstützt dieses Ziels durch ein Lernangebot, das auf die spezifischen Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Unternehmern mit Personal- und Organisationsentwicklungsaufgaben, zugeschnitten ist.

Insgesamt wächst die Nachfrage nach nicht-routinemäßigen analytischen Fähigkeiten und Strategien, die Kreativität, Problemlösung, Kommunikation, Teamarbeit und Unternehmergeist beinhalten – alles Fähigkeiten, die den Arbeitnehmer*innen helfen, ihre Beschäftigungsfähigkeit und den Unternehmen ihre Innovationskraft angesichts des Wandels zu erhalten.

A Skilled Workforce for Strong, Sustainable and Balanced Growth”, A G20 Training Strategy, INTERNATIONAL LABOUR OFFICE, GENEVA, NOVEMBER 2010

Durch die Konzentration auf die Entwicklung der Strategie-, Führungs-, Team- und Personalmanagementkompetenzen der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte von KMUs wird das SOCS-Projekt helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.

Ziel des SOCS-Projekts ist es, die Beratungskompetenz von Mitarbeiter*innen und Führungskräften in KMUs zu stärken. Dafür wird die Methode der Symbolarbeit verwendet. Die Innovation liegt in der Visualisierung von Entwicklungsprozessen, um neue Lösungen zu finden. Die verwendeten Symbole helfen, bewusste Entscheidungen zu treffen und mentale Barrieren zu überwinden.

Während der zweijährigen Projektlaufzeit werden die zentralen Arbeitsbereiche identifiziert, die für Führungskräfte, Mitarbeiter:innen und Coaches die höchste Bedeutung haben. Mithilfe der Symbolarbeit werden hierfür Lösungen entwickelt und online bereitgestellt.

Ziele

  • Entwicklung von Führungskompetenzen der Teilnehmer:innen
  • Verbesserung der Managementpraxis im Umgang mit Veränderungen
  • Erhöhung der Innovationskompetenz zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Selbstreflexion mit der Hilfe von Symbolen
  • Wahlmöglichkeit zwischen Präsenz- und Onlinetools

Projektdauer

November 2019 bis Oktober 2021

Web

Homepage: www.socs-project.eu

Projektpartner:innen

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

SymfoS – YC

Symbolarbeit in der Jugendhilfe

“SymfoS for Youth Care” entwickelt eine innovative Beratungsmethode, die auf dem Ansatz der Symbolarbeit basiert. Ihre Umsetzung im Jugendfürsorgesystem würde die Integrationschancen benachteiligter junger Menschen (NEETS) in Europa deutlich verbessern. Aufgrund mangelnder Integration in vielen Lebensbereichen werden sie zunehmend von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen.

Mit dem methodischen Ansatz der Symbolarbeit (entwickelt von Wilfried Schneider) als innovatives Beratungsinstrument soll das Projekt Jugendlichen in der Jugendhilfe ermöglichen, benachteiligte Jugendliche effektiv zu unterstützen. Innovativ sind zum einen die Übertragung der bisherigen Methode von der Berufsberatung auf das Jugendfürsorgesystem in jedem Partnerland und zum anderen die Erweiterung des SymfoS-Bildungsansatzes mit Webkursen zur Erstausbildung (Higher Education) an Universitäten (Social Care).

In der Jugendhilfe bietet die Arbeit mit Symbolen jungen Menschen eine zusätzliche, universelle Sprache. Kurz gesagt, symbolische Arbeit bedeutet, eine Person dazu zu bringen, nach sich selbst zu greifen. Symbole sind hilfreich in Situationen, die mit anderen Kommunikationsmitteln schwer oder unmöglich zu beschreiben sind.

Projektdauer

September 2018 bis August 2021

Web

Homepage: www.symfos-youth.eu
Facebook: www.facebook.com/SymfoS
Linkedin: www.linkedin.com/groups/8704665

Projektpartner

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

SymfoS

Symbols for Success

SymfoS – Symbols for Success entwickelt eine innovative Methode der Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen, die auf Symbolarbeit basiert.

Traditionelle Beratungsmethoden richten sich sehr oft an Jugendliche mit guten Schreib- und Lesekompetenzen, die bereits in ein tragfähiges soziales System eingebettet sind. Dieser Beratungszugang verliert seine Wirkung bei Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten haben, ihre Situation, ihre Bedürfnisse und ihre Ziele für die Zukunft in Worten auszudrücken. Sybmolarbeit bietet hier einen alternativen Zugang, seine individuelle Situation auszudrücken.

Projektdauer

September 2016 bis Februar 2019

Web

Homepage: www.symfos-youth.eu
Facebook: www.facebook.com/SymfoS/

Projektpartner

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.