Am Donnerstag, dem 28. September 2023, fand der erste Workshop zum Thema „Gründen im Zentrum“ in der Ideenwerkstatt Neulengbach am Hauptplatz 16 statt. Die Aktive Wirtschaft Neulengbach und die Hafelekar Unternehmensberatung hatten gemeinsam dazu eingeladen.
Im Mittelpunkt stand ein lebhafter Austausch mit Vertretern der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), nämlich Gernot Binder und Markus Sulzer von riz up Niederösterreichs Gründeragentur GmbH, zum Thema „Gründen in Niederösterreich“. Dabei wurden die notwendigen Schritte, die verfügbare Unterstützung, Ansprechpartner:innen und vieles mehr erläutert.
Obmann Stv. Günther Frank betonte die Dringlichkeit, dass junge Unternehmerinnen und Unternehmer ermutigt werden sollten, das Zentrum wiederzubeleben und gemeinsam ein attraktives Ortszentrum zu gestalten.
Die anwesenden Gründerinnen (diesmal waren es ausschließlich Frauen) konnten zudem den Business Model Canvas kennenlernen, der bei der Entwicklung einer Geschäftsidee äußerst hilfreich ist.
Paul Schober von der Hafelekar Unternehmensberatung verdeutlichte anhand eines konkreten Beispiels einer Gründerin, wie wichtig es ist, die eigene Geschäftsidee aus der Perspektive der Kundinnen und Kunden zu betrachten. Dabei wurden Fragen nach dem zu lösenden Problem, dem geschaffenen Nutzen, der genauen Analyse der Zielgruppe, den zu knüpfenden Beziehungen und den Vertriebskanälen für die Produkte oder die Dienstleistungen beleuchtet.
Insgesamt war dies ein gelungener Start, auf den hoffentlich noch viele weitere Veranstaltungen für Gründerinnen und Gründer im Zentrum von Neulengbach folgen werden.
Fotos Maria Hörmandinger
Günther Frank (Obmann STV. Aktive Wirtschaft Neulengbach) und Gernot Binder (WKNÖ)Michaela Schmitz und Barbara BachChristina Gassner, LeadermanagerinMarkus Sulzer riz up Gründer:innenagenturIsabella WagnerStadträtin Maria Rigler (Mitte)Wirtschaftsstadtrat Gerhard SchabschneiderPaul Schober, Hafelekar Unternehmensberatung NeulengbachBusiness Models Canvas – Symbolarbeit
Kongress & Dialogtag gegen Einsamkeit – ab 09:00 inkl. RAHMENPROGRAMM:
Den ganzen Tag gibt es die Möglichkeit, an den Infoständen unserer Kooperationspartner*innen einen Einblick in die vielfältigen Angebote, Engagementmöglichkeiten und Initiativen zum Thema zu gewinnen.
ORT: WienZimmer Gartenstadt im Karl-Seitz-Hof Jedleseer Str. 66-94 (Ecke Jedleseer Straße und Dunantgasse), 1210 Wien
09:00 BEGRÜSSUNG & ERÖFFNUNG
Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege & Konsumentenschutz
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos, Initiatorin der Plattform gegen Einsamkeit
Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf
Sabine Hofer-Gruber, Senior:innenbeauftragte der Stadt Wien (FSW)
09:30 ERÖFFNUNGSVORTRAG / KEYNOTE
Einsamkeit, ein individuelles oder doch auch ein kollektives Problem? Möglichkeiten der Prävention und Intervention aus einer psychoanalytisch-sozialwissenschaftlichen Perspektive, Priv.-Doz.in MMag.a Dr.in Johanna Muckenhuber, FH JOANNEUM
10:30 bis 11:00 PAUSE
11:00 LESUNG
mit Kinderbuchautorin Dipl.-Ing.in Sylvia Fleischhacker
ODER Panelvorträge #1 bis #3 parallel
#1 Einsamkeit als Herausforderung für Gesundheit & Gesellschaft Psychische & körperliche Gesundheit & Interventionen bei Einsamkeit Dr.in Mareike Ernst MSc Psych., Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Weil Menschen Menschen brauchen. Was Einsamkeit & unser Menschenbild miteinander zu tun haben Pfarrerin Dr.in Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich
Social Prescribing als Maßnahme gegen Isolation & Einsamkeit Dr. Martin Cichocki MSc, Ärztliche Leitung Primärversorgungseinheit Sonnwendviertel
#2 Entwicklung & Evaluation von Maßnahmen gegen Einsamkeit
Organisationsentwicklungsprozess mit Fokus auf Einsamkeit Mag. Philipp Maier, Volkshilfe Wien
Einsamkeit & Psyche – Wissenschaftliche Erkenntnisse & praktische Schlaglichter aus den Handlungsfeldern von pro mente OÖ Mag. Dominik Gruber MA MA, pro mente OÖ
Nachbarschaftliche Angebote gegen Einsamkeit & wirkungsanalytische Begleitung Mag.a Sigrid Karpf, Leitung Hilfswerk Nachbarschaftszentrum 22 – Donaustadt & Martina Forster MSc, Social Innovation Research Unit [SIRU]
#3 Einsamkeit kann jeden treffen – aber auch jeder kann sich dagegen engagieren!
“Ich fühl’ mich eigentlich immer allein!“ Erleben von Einsamkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Erfahrungen und Erkenntnisse aus der psychotherapeutischen Praxis Mag.a Gundula Rammer, Psychotherapeutin (KIP), WB in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Digital Health Tools zur Bewältigung von Einsamkeit im Alter Leonie Cammerlander MA BSc, Hafelekar Erasmus+ Projekt Digi-Ageing
Lebensräume für Miteinander und gegen Einsamkeit Dr.in Monika Schüssler, Geschäftsführung ÖJAB – Österreichische JungArbeiterBewegung
12:00 bis 13:30 MITTAGSPAUSE
13:30 GEMEINSAMER SPAZIERGANG
Spaziergang & Führung durch den Karl-Seitz Hof mit Mieter*innenbeirat Heinrich Gindel
ALTER(N) IN UNSERER MITTE – Gesundheitsfördernde Teilhabe älterer Menschen in Städten Mag. Gernot Antes MPH, Koordinator Netzwerk Gesunde Städte Österreich
Community Nursing – ein Ansatz gegen soziale Isolation & Einsamkeit? LfGuK Thomas Mülleitner BSc MSc, Vertreter der Community Nurses Niederösterreich
Verkündung & Auszeichnung der Gewinner*innen des Wettbewerbs für Projekte gegen Einsamkeit
FACHJURY:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie & Initiatorin der Plattform gegen Einsamkeit
Anita Bauer, Geschäftsführerin Fonds Soziales Wien & Initiatorin der Plattform gegen Einsamkeit
Rudolf Anschober, Autor, Vortragender & Berater, ehm. Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Priv.-Doz.in MMag.a Dr.in Johanna Muckenhuber, FH JOANNEUM Keynote-Speakerin am Kongress & Dialogtag gegen Einsamkeit
Yvonne Wilke, Projektleitung Kompetenznetz Einsamkeit Deutschland & Bereichsleitung Alter, Einsamkeit am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.
17:00 PODIUMSDISKUSSION in Zusammenarbeit mit der Wiener Zeitung – Zukünftige Strategien gegen Einsamkeit
Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport der Stadt Wien (angefragt)
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie – Initiatorin der Plattform gegen Einsamkeit
Mag.a pharm. Dr.in phil. Petra Plunger MPH, Senior Health Expert am Kompetenzzentrum Zukunft Gesundheitsförderung, Gesundheit Österreich GmbH
Yvonne Wilke, Projektleitung Kompetenznetz Einsamkeit Deutschland & Bereichsleitung Alter, Einsamkeit am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.
Moderation Wolfgang Renner, Leiter der Wiener Zeitung Akademie
Programm: 16:00 Ankommen 16:30 WKNÖ Gernot Binder – Serviceleistungen der Wirtschaftskammer NÖ für Gründer:innen … danach Möglichkeit zum persönlichen Austausch 17:30 Vorstellung des riz up Gründer:innen Service mit Markus Sulzer … danach Möglichkeit zum persönlichen Austausch 18:30 ‚Business Models Canvas‘ – eine Methode der Gründungsberatung, Paul Schober, Hafelekar Unternehmensberatung 19:00 Netzwerken mit Mitgliedern der Aktiven Wirtschaft Neulengbach
“Einsamkeit im Alter” ist ein gesellschaftliches Phänomen, das immer noch zu wenig Beachtung findet. Die COVID-Pandemie zeigte uns jedoch deutlich, dass wir dem Thema wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Ältere Menschen waren in dieser Situation zunehmend isoliert: Jene in Pflegeeinrichtungen wurden zu ihrem eigenen Schutz abgeschirmt, andere hatten wenig Kontakt zu Freunden und Familie oder lebten ganz auf sich allein gestellt.
Personen, die sich um ältere Menschen kümmerten, waren oft mit den vielen Herausforderungen – auch in ihrem eigenen Alltag- überfordert. Das galt besonders für pflegende Angehörige. Wir sollten uns als Gesellschaft besser auf derartige Szenarien vorbereiten und Menschen, die sich der wichtigen Aufgabe der Pflege widmen, besser unterstützen.
Daher entwickelte das internationale Digi-Ageing-Konsortium zwischen Oktober 2020 und Juli 2023 ein umfassendes Konzept, das sich diesen Herausforderungen stellt und entsprechende Maßnahmen einleitet, um dem Phänomen „Einsamkeit im Alter“ bestmöglich entgegenzuwirken.
“EINSAMKEIT GEPAART MIT DEM GEFÜHL UNERWÜNSCHT ZU SEIN, IST DIE SCHLIMMSTE ARMUT”
Mutter Theresa zugeschrieben
Kurz zusammengefasst:
Einsamkeit ist ein negatives Gefühl, das mit einer wahrgenommenen Kluft zwischen bestehenden und gewünschten Beziehungen verbunden ist.
Selbstgewählte Isolation ist davonabzugrenzen.
Die Auswirkungen der Einsamkeit schadender Gesundheit und erhöhen das Risiko einer Erkrankung.
Dennoch gibt es aktuell nur wenige Instrumente zur Erkennung und Prävention.
Schulungen zum Thema werden selten angeboten und pflegende Familienmitglieder werden oft allein gelassen.
Die Digi-Ageing Partnerschaft hat sich diesen Herausforderungen gestellt und Folgendes umgesetzt:
Recherchen zur Einsamkeit im Alter in Europa
Sensibilisierung für das Thema
Aufbau von Netzwerken und konkrete Handlungsempfehlungen
Entwicklung digitaler Werkzeuge zur Erkennung, Prävention und Intervention
Bereitstellung von Strategien für Betroffene, Pflegekräfte und Familienangehörige
Erstellung eines umfassenden Schulungsprogramms für Pflegende
“DEM THEMA EINSAMKEIT MUSS IN DER PFLEGE MEHR RAUM GEWÄHRT WERDEN”
Anna (Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin)
Die gesamte Infobroschüre finden Sie hier als Download …
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Mitteilung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Das digitale Tool für Arbeitssuchende und Berufsberater*innen ist jetzt in der ersten Österreich Ausgabe im kostenlosen Testlauf:
Egal, ob Sie Berufsbilder kennenlernen wollen, die dafür benötigten Fähigkeiten und Fertigkeiten, ob Sie eine konkrete Stelle suchen, ihren Lebenslauf optimieren oder für ein Vorstellungsgespräch üben wollen.
Der Careerbot unterstützt sie in all diesen Bereichen!
CareerBot wird kofinanziert aus Mitteln des Erasmus+ Programms.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Mitteilung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Jeder kennt das Gefühl der Einsamkeit, und meist können wir gut damit umgehen. Aber was passiert, wenn sich dieses Gefühl der Einsamkeit dauerhaft einstellt? Einsamkeit ist ein negatives Gefühl, das ein Ungleichgewicht der bestehenden und gewünschten Beziehungen beschreibt. Sie gilt als eines der häufigsten Probleme unserer alternden Gesellschaft, das zudem durch die Pandemie verstärkt wurde. Einsamkeit wirkt sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit aus und erhöht das Risiko einer schweren Erkrankung.
Daher hat die Digi-Ageing Partnerschaft eine Reihe von digitalen Tools zur Erkennung und Überwindung von Einsamkeit im “goldenen Alter” entwickelt. Zudem wurde ein Schulungsprogramm für Pflegekräfte, pflegende Angehörige und für alle am Thema Interessierte entwickelt.
Lernen Sie die Digi-Ageing Tools kennen!
Lernen Sie, wie Sie mit dem Screening-Tool Einsamkeit erkennen und wie Sie ältere Menschen mit dem Reminiszenz-Tool ermutigen können, ihre Erinnerungen zu teilen. Nutzen Sie die Tools, die wir auf unserer Website kostenlos zur Verfügung stellen.
Helfen Sie uns, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und die Einsamkeit im Alter gemeinsam zu überwinden!
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Die CareerBOT Partnerschaft arbeitet daran, eine auf einem Chatbot basierende Berufsberatungsmethodik und ein entsprechendes Tool anzubieten, das aktuelle Arbeitsmarktinformationen und allgemeine Tipps für Praktiker:innen in der Berufsberatung und für Arbeitssuchende bereitstellt. Das CareerBOT Tool stellt den Praktiker:innen einen Chatbot zur Verfügung, der mit Hilfe verschiedener Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) externe Daten dynamisch generiert, um maßgeschneiderte Arbeitsmarktinformationen (LMI) rasch abrufen zu können. Zudem stellt der CareerBOT Bewerbungstipps für Arbeitssuchende und einen Jobfinder zur Verfügung. Ein Hauptziel des Projektes ist es, marginalisierte Arbeitssuchende bei ihrer Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.
Wir freuen uns über die bisherige Entwicklung des CareerBot Tools und die Fertigstellung der “generischen” englischen Version, die nach der erfolgreich durchgeführten Pilotphase zur Verfügung steht. Die Partnerschaft arbeitet aktuell an der Übersetzung des Chatbot Tools in die spanische, griechische und deutsche Version, um die zweite Pilotphase auf nationaler Ebene zu starten. Inzwischen laden wir Sie ein, die EN-Version des Bots zu testen: https://careerbot.eu/bot/bot.html. Das CareerBot-Projekt ist bestrebt, aktuelle lokale und nationale Arbeitsmarktinformationen zur Verfügung zu stellen und zielt daher darauf ab, die verschiedenen Versionen des Bots zu lokalisieren, um den Bedürfnissen der Klient:innen bestmöglich zu entsprechen.
Die CareerBOT Partnerschaft traf sich vor kurzem zum zweiten transnationalen Partnertreffen in St. Pölten, Österreich, organisiert von Hafelekar (Projektkoordinator), um die weiteren Entwicklungsschritte zu besprechen. Während des Treffens präsentierten die Partner Active Citizens Partnership (ACP, GR) und Pontydysgu, Bridge to Learning (ES) die “generische” EN-Version und stellten die Verbesserungen am Bot vor, die sich aus dem Feedback der Tester:innen während der ersten Pilotphase ergaben. Die Partnerschaft machte weitere Fortschritte bei der Entwicklung des Blended CareerBOT Curriculums für Praktiker:innen, das im Oktober 2023 in Griechenland pilotiert und danach fertiggestellt wird.
Zweites transnationales Projekttreffen in St. Pölten, Österreich
Das CareerBOT Projekt zielt auf die folgenden vier Hauptergebnisse ab: Erstens, auf die Recherchen zu Inhalt und Methodik des Bots, um die Entwicklung des Tools einschließlich der LMI-Ressourcen und verwendbarer APIs für die Einbindung in das Tool zu erheben. Diese Recherche wird in den nächsten Monaten weitergeführt, um eine stetige Verbesserung der Projektergebnisse erzielen zu können. Zweitens, die Entwicklung des CareerBOT Tools, das sich, wie oben erwähnt, derzeit in der Pilotphase befindet. Drittens, die Entwicklung eines Blended CareerBOT Curriculums für Praktiker:innen, das aktuell in Ausarbeitung ist, und im Oktober 2023 im Zuge eines Pilottrainings evaluiert und optimiert wird. Das vierte Ergebnis ist das Transfer-Handbuch für die Implementierung, das sich auf Aspekte der Organisationsentwicklung (OE) konzentriert und die implementierenden Partner bei der Einführung der CareerBOT Methode unterstützt. Die Endergebnisse des CareerBOT Projekts zielen darauf ab, die digitalen Kompetenzen von Praktiker:innen in der Berufsberatung zu erweitern.
Weitere Informationen über das von Erasmus+ geförderte CareerBOT Projekt finden Sie auf unserer Website.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Mitteilung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Das Projekt „Empowerment for Pandemias – Learning form CoVid19”. startete am 1. April 2022. Das dreijährige Projekt wird durch das EU-Programm Erasmus+ gefördert. Die UMIT TIROL, Österreich, ist der Projektkoordinator.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung eines beruflichen Aus- und Weiterbildungsprogramms für im Public Health tätige Berufsgruppen und Entscheidungsträger. Ziel ist die Stärkung der individuellen und organisationalen Resilienz in Krisenzeiten. Die Erfahrungen und das gesammelte Wissen rund um CoVid19 fließen in das Trainingsprogramm mit ein. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit der University of Gloucestershire, der Technischen Hochschule Deggendorf, der Europäischen Akademie Bozen, der Hafelekar Unternehmensberatung Schober GmbH und dem portugiesischen Partner Immersive Lab Lda.
Auf der Grundlage von empirischen Untersuchungen rund um Covid19 wird das Projektteam die erforderlichen Kompetenzen definieren, welche wesentlich die individuelle und organisatorische Resilienz stärken, und diese in weiterer Folge in innovative Lernerfahrungen operationalisieren.
Hierfür kommt ein Mix unterschiedlichster Lernumgebungen zur Anwendung:
Mit der Einrichtung eines Assessment Tools können die individuellen und organisationalen Ressourcen bewertet werden.
Des Weiteren entwickeln die Partner ein Web-basiertes Training, im Rahmen dessen Mikro-Lerneinheiten ein selbstbestimmtes Lernen ermöglichen.
Diese werden mit Online-Seminaren und Präsenzeinheiten ergänzt.
Ein Fokus liegt in der Entwicklung simulierter Krisenfallstudien, basierend auf realen Vorkommnissen, welche die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dabei unterstützen einen effizienteren Umgang mit komplexen Problemlösungen und Bewältigungsstrategien zu erlernen.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Das DigEnYou-Projekt zielt darauf ab, junge Menschen im Bereich des digitalen Unternehmertums zu qualifizieren, indem es ein Schulungsprogramm zur Entwicklung und Verbesserung der digitalen und unternehmerischen Fähigkeiten junger Menschen anbietet. Das Projekt befasst sich mit den folgenden Hauptbedürfnissen: 1) Verbesserung der digitalen Fähigkeiten, einschließlich der digitalen Kompetenz; 2) Verbesserung der transversalen Fähigkeiten für die Entwicklung digitaler Unternehmen; und 3) Ausbau der unternehmerischen Fähigkeiten.
Zielgruppen
Junge Menschen mit geringen digitalen Fähigkeiten, die nicht nur diese verbessern möchten, sondern auch Interesse an unternehmerischen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten haben.
Akteur:innen in der digitalen Jugendarbeit, die junge Menschen in diesem Prozess unterstützen.
Um junge Menschen zu unterstützen, die an der Gründung eines digital orientierten Unternehmens interessiert sind, wird ein umfassendes Schulungsprogramm angeboten. Die Partnerschaft arbeitet an den folgenden Ergebnissen:
Methodischer Rahmen und Digital Market Skills: In der Anfangsphase des Projekts werden eine Desk Research und ein Studienzirkel durchgeführt, um einen methodischen Rahmen zu definieren und die Anforderungen des Marktes bezüglich digitaler Kompetenzen zu erheben.
DigEnYou-Lehrplan und -Modell: Alle Partnerländer werden bei der Entwicklung von Lehrplänen und DigEnYou-Kursinhalten zusammenarbeiten.
DigEnYou-Methodik und Pilotierung: Erprobung des Schulungsmodells in Bezug auf Lernziele, Rekrutierung und Lernprozess, Inhalt und Zeitplan.
DigEnYou-Lernplattform: Dieser Projektmeilenstein zielt darauf ab, eine Online-Plattform zu schaffen, die die oben genannten Ergebnisse enthält und junge Menschen bei der Verbesserung ihrer digitalen und unternehmerischen Fähigkeiten unterstützt.
Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Türkischen Nationalagentur wider. Weder die Europäische Union noch die Türkische Nationale Agentur können für sie verantwortlich gemacht werden.
Das Projekt FLOWS zielt darauf ab, benachteiligte Menschen, Schulabbrecher:innen, junge Arbeitssuchende, Menschen mit wenig Bildungshintergrund, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen und sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen oder bildungsbedingten Schwierigkeiten, sowie Berater:innen, Praktiker:innen, Arbeitgeber:innen und Anbieter:innen von Jugendcoaching zu unterstützen.
FLOWS ist ein europäisches Projekt mit einer Laufzeit von 24 Monaten, das durch das Programm Erasmus+ finanziert und von Çarşamba İşkur Hizmet Merkezi Müdürlüğü koordiniert wird. Die Projektaktivitäten werden in den folgenden vier Ländern durchgeführt: Österreich, Irland, Rumänien und Türkei.
Das erste transnationale Partnertreffen fand am 30. und 31. Januar 2023 in Samsun, in der Türkei, statt. Während des Treffens lernten sich die Partner:innen persönlich kennen und legten den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den kommenden Monaten. Die Projektpartner:innen berichteten über die Schwerpunkte ihrer Arbeitspakete. Dem zweiten Arbeitspaket des Projekts wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ziel ist es, einen Analyse- und Bewertungsrahmen zu schaffen, der Sekundärforschung und Fokusgruppen mit jungen Arbeitssuchenden und Experten umfassen wird. Das nächste transnationale Partnertreffen wird im September 2023 in Irland stattfinden.
Im Projekt werden folgende Arbeitspakete umgesetzt:
Entwicklung eines Analyse- und Bewertungsrahmens“ wird von Mozaik geleitet, da die Organisation über professionelle Erfahrungen im Hinblick auf das Thema verfügt. Ziel der Beratungsstelle ist es, Menschen zu ermutigen und dabei zu unterstützen, ihr Leben positiv zu verändern und Zugang zu Aus- und Weiterbildung sowie Beschäftigung zu ermöglichen.
Tool-Spezifikation und Inhalt“ wird vom Ballymun Job Centre umgesetzt, das über eine Methodik verfügt, die es ermöglicht, Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungspotenziale zu entdecken und zu entwickeln, den zu Beratenden zu einem besseren Selbstverständnis zu verhelfen und sie auf Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten hinzuweisen, die ihren Bedürfnissen und Wünschen am besten entsprechen.
Entwicklung eines Schulungsmoduls für Praktiker:innen und einer Online-Plattform wird von der Universitatea Politehnica din București als erfahrenem IT-Partner geleitet. Pilotierung von Future-proof Your Career und psychometrische Bewertung wird von Hafelekar geleitet, da das Unternehmen in den Bereichen Forschung, Umfragen, Evaluierung, Validierung von informellem und nicht-formalem Lernen, sowie Entwicklung von (IKT-)Schulungen tätig ist.
Die Partnerschaft des Projekts FLOWS setzt sich wie folgt zusammen: