DiBIK – Beratungsprozess

Gerade kleine Unternehmen und Dienstleister stehen in ganz Europa vor der Herausforderung sich immer wieder neu zu erfinden. Innovationen sind gefragt und sichern den kleinen Betrieben das Überleben besonders in Zeiten einer Pandemie. Damit Sie nicht vom Markt verdrängt werden und langfristig konkurrenzfähig bleiben, sollte das Geschäftsmodell digital neu gedacht werden.

Der DiBIK-Beratungsprozess begleitet Sie dabei in 5 Schritten zum Erfolg!

Alle Dokumente sind als Creative Commens CCBYCA lizensiert.

DiBIK-Projektbeschreibung

DiBIK Beratung – Kurzbeschreibung

DiBIK Kurzbeschreibung

1.) Digitale Geschäftsmodelle neu gedacht – Der Film!

2.) Webinar Prozessmanagement

DiBIK Webinar Prozess

01 Prozessbeschreibung

02 Prozesslandkarte

3.) Hexagon: Altes Spiel

DiBiK Hexagon_Altes Spiel

Altes Spiel

  • Etablierung: Welche Routinen haben wir?
  • Erhalt: Wie effizient sind unsere Routinen? (Bewertung der Routinen nach Effizienz, weiter wichtigster ineffizienter Routine)
  • Fehlverhalten: Welche wiederholten Probleme treten dabei auf?
  • Reaktion: Haben wir eine Strategie damit umzugehen?
  • Erneuerung: Haben wir unsere Routinen bereits reflektiert?
  • Wendepunkt: Haben wir unsere Routinen schon Mal verändert?

4.) Hexagon: Neues Spiel

DiBiK Hexagon_Neues Spiel

Neues Spiel

  • Wendepunkt: Haben wir unsere Routinen schon Mal verändert?
  • Brainstorming: Wie könnten wir die Routine verändern? (Ideensammlung & Priorisierung & Spezifizierung)
  • Innovation: Welche Innovation verfolgen wir?
  • Planung: Einführung wird geplant.
  • Prototyping: Wie fangen wir an? (Kleine Schritte)
  • Einführung: Wie überführen wir die Innovation in die Routine?

5.) Webinar Innovationsmanagement

DiBIK Webinar Innovation

03 Problembeschreibung

04 Ideenbeschreibung

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

DiBIK

Digitaler Beratungsprozess für Innovation bei Kleinstunternehmen – digitale Geschäftsmodelle neu gedacht!

Gerade kleine Unternehmen und Dienstleister stehen in ganz Europa vor der Herausforderung sich immer wieder neu zu erfinden. Innovationen sind gefragt und sichern den kleinen Betrieben das Überleben besonders in Zeiten einer Pandemie. Damit Sie nicht vom Markt verdrängt werden und langfristig konkurrenzfähig bleiben, sollte das Geschäftsmodell digital neu gedacht werden.

Dafür wurde ein Erklärvideo, ein maßgeschneiderter Beratungsprozess und begleitende Webinare zu Prozessmanagement und Innovation entwickelt.

Unsere Zielgruppe für diesen Beratungsansatz sind Kleinstunternehmer:innen mit weniger als 10 Mitarbeitende.

Projektdauer

November 2021 – September 2022

Projektpartner:innen

Beratungsprozess

Hier finden Sie alle Projektergebnisse!

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

STRESS-LESS – 2. Newsletter

Das Projekt STRESS-LESS bietet Lösungen zur Prävention von digitalem Stress für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie aktuelle Informationen darüber, wie in den Partnerländern mit digitalem Stress
umgegangen wird.

Hier finden Sie den aktuellen Projekt-Newsletter mit Details zu allen Aktivitäten:

stressless_Newsletter2_DE

STRESS-LESS

Wohlbefinden und Prävention von Arbeits-Stress 

Das Projekt STRESS-LESS zielt darauf ab, die Einführung innovativer offener Pädagogik zu fördern und Ansätze im Bereich der Verbesserung der digitalen Kompetenzen sowie der persönlichen, sozialen und Lernkompetenzen von Mitarbeiter*innen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bereitzustellen und zu unterstützen. Das Projekt konzentriert sich darauf Menschen mit Wissen auszustatten und ihnen Routinen zu vermitteln, wie sie besser mit digitalem Stress umgehen können.

Insbesondere durch die digitale Transformation und die damit verbundenen Veränderungen von Geschäftsmodellen, Arbeitsabläufen und dem Einsatz digitaler Tools werden an Mitarbeiter*innen stetig steigende Anforderungen in Bezug auf Flexibilität, Erreichbarkeit und Transparenz gestellt. Als Folge dieses Fortschritts leiden Arbeitnehmer*innen zunehmend unter stressbedingten Bedingungen.

Ziele des Projektes

  • Entwicklung neuer Trainingsinhalte zur Prävention und zum Umgang mit digitalem Stress zu, die von KMUs, ihren Mitarbeiter*innen, Managern, Trainer*innen und Mentor*innen am Arbeitsplatz oder im “Home-Office” angewendet werden können. Die Schulungsinhalte werden online, kostenlos über eine web- und mobilbasierte Plattform verfügbar sein.
  • Befähigung von Lehrer*innen, Ausbilder*innen und Mentor*innen in der beruflichen Bildung durch die Entwicklung effektiver digitaler, offener und innovativer Pädagogik.
  • Daten aus der Forschung und Rückmeldungen aus der praktischen Umsetzung von Maßnahmen gegen digitalen Stress an wissenschaftliche Organisationen, Ausbildungsorganisationen und politische Entscheidungsträger weitergeben, damit diese auf den Ergebnissen des Projekts aufbauen können.

Als Ergebnis des STRESS-LESS-Projekts werden Mitarbeiter*innen von KMU und andere Lernende besser mit Stress umgehen können und weniger unter Depressionen leiden oder an Burn-out erkranken. Mitarbeiter*innen der KMUs werden weniger Krankenstandzeiten haben und produktiver, effizienter, gesünder und wettbewerbsfähiger sein.

Projektdauer

September 2020 bis August 2022

Web

www.stress-less-project.eu

LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/stress-less-project

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

SOCS

Organisationsberatung mit Symbolen zur Visualisierung

KMUs, Sozialvereine, Start-Ups oder Jungunternehmer*innen verfügen oft nicht über die finanziellen Mittel für eine professionelle Personal- und Organisationsentwicklung.

Das Programm Erasmus+ hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitslosigkeit durch Aus- und Weiterbildung zu bekämpfen: “Die Unternehmen in der EU müssen durch Kompetenz und Innovation wettbewerbsfähiger werden”. Das Projekt SOCS unterstützt dieses Ziels durch ein Lernangebot, das auf die spezifischen Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Unternehmern mit Personal- und Organisationsentwicklungsaufgaben, zugeschnitten ist.

Insgesamt wächst die Nachfrage nach nicht-routinemäßigen analytischen Fähigkeiten und Strategien, die Kreativität, Problemlösung, Kommunikation, Teamarbeit und Unternehmergeist beinhalten – alles Fähigkeiten, die den Arbeitnehmer*innen helfen, ihre Beschäftigungsfähigkeit und den Unternehmen ihre Innovationskraft angesichts des Wandels zu erhalten.

A Skilled Workforce for Strong, Sustainable and Balanced Growth”, A G20 Training Strategy, INTERNATIONAL LABOUR OFFICE, GENEVA, NOVEMBER 2010

Durch die Konzentration auf die Entwicklung der Strategie-, Führungs-, Team- und Personalmanagementkompetenzen der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte von KMUs wird das SOCS-Projekt helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.

Ziel des SOCS-Projekts ist es, die Beratungskompetenz von Mitarbeiter*innen und Führungskräften in KMUs zu stärken. Dafür wird die Methode der Symbolarbeit verwendet. Die Innovation liegt in der Visualisierung von Entwicklungsprozessen, um neue Lösungen zu finden. Die verwendeten Symbole helfen, bewusste Entscheidungen zu treffen und mentale Barrieren zu überwinden.

Während der zweijährigen Projektlaufzeit werden die zentralen Arbeitsbereiche identifiziert, die für Führungskräfte, Mitarbeiter:innen und Coaches die höchste Bedeutung haben. Mithilfe der Symbolarbeit werden hierfür Lösungen entwickelt und online bereitgestellt.

Ziele

  • Entwicklung von Führungskompetenzen der Teilnehmer:innen
  • Verbesserung der Managementpraxis im Umgang mit Veränderungen
  • Erhöhung der Innovationskompetenz zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Selbstreflexion mit der Hilfe von Symbolen
  • Wahlmöglichkeit zwischen Präsenz- und Onlinetools

Projektdauer

November 2019 bis Oktober 2021

Web

Homepage: www.socs-project.eu

Projektpartner:innen

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

DigiVET

logo_DigiVET

Digitale Medien für die Berufsbildung in KMU

Digitale Medien bieten eine neue und effektive Möglichkeit, Mitarbeiterinnen mit geringer Qualifikation in KMUs zum Lernen zu motivieren. In vielen Ländern ist das formale Bildungsniveau der Beschäftigten noch immer schwach, und die Migration innerhalb und nach Europa hat zu einem Zustrom zusätzlicher Lernender geführt, denen das Sprachniveau fehlt, um mit traditionellen Techniken zu lernen. Digitale Medien können helfen, diese Lernbarriere zu überwinden, indem mehr Audio-, Video- und visuelles Material zur Unterstützung des Lernens eingesetzt wird. Vielen Ausbilderinnen (extern und intern) fehlen jedoch die Kompetenzen, die für die Nutzung digitaler Medien erforderlich sind.

Ziel des Projekts ist es, den Einsatz visueller digitaler Medien in KMU zu fördern und die Ausbildung von Mitarbeiterinnen mit geringer Qualifikation zu unterstützen. Dies soll durch die Entwicklung modularer Online-Lernprogramme über den Einsatz visueller digitaler Medien geschehen. Der Schwerpunkt wird auf visuellem Material für den Bereich des berufsbildenden Lernens liegen und von Leitbildern und Konzepten geprägt sein, die in Deutschland von ISOB und “SoWiBeFo e.V.” eingesetzt, umgesetzt und evaluiert wurden (z.B. “Coaches for Digital Learning” und “Medienpädagogik für Lehrer”). Das konzeptionelle Modell für das Lernen und die aus den Projekten generierte Expertise werden genutzt, um ähnliches Material für Trainerinnen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, sowie für Ausbilder*innen in KMU zu entwickeln.

Ziele

Trainerinnen in der Berufsbildung und Ausbilderinnen in KMU werden in zwei Schritten Kompetenzen für digitales Lernen erwerben:

  1. Grundlegende Kompetenzen in der Anwendung digitaler visueller Medien erwerben
  2. Digitale Medien bei Trainings von gering qualifizierte Mitarbeiter*innen anwenden

Ein Hauptmerkmal des Projekts ist die Unterstützung durch ausgebildete Coaches innerhalb der Partnerorganisationen, die den Trainerinnen und betrieblichen Ausbilderinnen bei der Einführung des digitalen Lernens zur Seite stehen werden. Innerbetriebliche Lernbegleiter werden lernen, Inhalte für gering qualifizierte Mitarbeiterinnen digital und visuell ansprechend aufzubereiten, um das Lernen am Arbeitsplatz zu erleichtern. Endbegünstigte sind gering qualifizierte Mitarbeiterinnen, deren mangelnde Sprachkenntnisse oft eine Barriere bei der Weiterbildung darstellen. Visuelle Medien und Lernvideos ermöglichen selbständiges Lernen, bieten die Möglichkeit, die Inhalte bei Bedarf zu wiederholen und können gleichzeitig so gestaltet werden, dass die Sprachkenntnisse gefördert werden.

Projektdauer

November 2019 bis Juni 2022

Projektpartner:innen

  • University of Gloucestershire (England) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • Mednarodna Fakulteta (Slowenien)
  • Fundatia Pentru Promovarea (Rumänien)
  • Isob Institut Fur Sozialwissenschaftliche Beratung (Deutschland)
  • Gazi Universitesi (Türkei)
  • Centro de Formacao Profissional (Portugal)
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AISAB

Applied Innovation for Students and Business

Das AISAB-Projekt setzt sich zum Ziel, Innovationen in Unternehmen, insbesondere KMUs, zu fördern und praxisnahe Ausbildungen in Universtitäten zu entwickeln. Aufbauend auf vorhandenen Innovationsansätzen werden praxisnahe Trainings und Beratungsprozesse zur Verbesserung der Innovationsfähikeit und der universitären Ausbildung entwickelt. In beiden Anwendungsfeldern werden Initiativen zur Stärkung der Innovationskraft auf einer nachhaltigen Basis umgesetzt, indem die Ergebnisse in die tägliche Arbeit von KMUs, Berufsbildungseinrichtungen und Hochschulen integriert werden.

Die Projektziele sind die Entwicklung von Lernmaterialien, die die Fähigkeiten der Studierenden bei der Bewertung und Umsetzung von Innovationen verbessern, und die Entwicklung von Instrumenten, mit denen die Beratung in KMUs verbessert wird. Es wird auch ein Selbst-Evaluierungstool für KMUs entwickelt, um die eigene Innovationspraxis zu diagnostizieren und darauf aufbauend mit Hilfe eines Beratungsprozesses zu verbessern.

Ziele

  • Entwicklung von Instrumenten und Techniken für die praxisnahe Vermittlung von Innovations Know-How an Universitäten und Fachhochschulen
  • Erstellung eines Handbuches/Prozessleitfadens, der es Studierende ermöglicht, in KMUs Erfahrungen zu sammeln, um die Innovationspraxis zu bewerten und weiterzuentwickeln
  • Entwicklung eines Toolkits für KMU zur Selbstdiagnose der Innovationspraxis und zur Identifizierung von Schwachstellen
  • Entwicklung von Interventionen in Unternehmen zur Verbesserung der Innovationspraktiken
  • Erstellung von Fallstudien für den Einsatz in der Berufsbildung und im Hochschulbereich
  • Erstellung eines Forschungsbeitrags, das die zugrundeliegende Innovationskultur untersucht und die Rolle der Infrastruktur im Zusammenhang mit Innovationen

Projektdauer

September 2017 bis April 2020

Web

www.aisab.eu

Projektpartner:innen

  • Universität Gloucestershire (England) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • PROMPT-H Bildungs GmbH (Ungarn)
  • Universität Sopron, Wirtschaftsfakultät (Ungarn)
  • Universität Primorska, Fakultät für Management (Slowenien)
  • Korona plus d.o.o., Ljubljana (Slowenien)
  • Fondazione Instituto Tecnico Superiore, Bergamo (Italien)
  • Universidad de Granada (Spanien)
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2inno

Do innovation now!

Innovation ist der Wachstumsmotor der Wirtschaft und das Schlüsselthema für Unternehmen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Aber warum ist es so schwierig, Innovationen in der unternehmerischen Praxis erfolgreich umzusetzen?

Weil es immer auch ein riskantes Geschäft ist, die richtigen Ideen zu finden, daraus Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und erfolgreich am Markt unterzubringen. Wenn Sie ein kleines oder mittleres Unternehmen leiten, wissen Sie, dass Sie sich ständig erneuern müssen, aber nicht immer haben Sie die erforderlichen Ressourcen, das Know how und die Risikobereitschaft dafür.

2inno.eu unterstützt Sie dabei! Das Projekt richtet sich an die Unternehmensführung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) und begleitet diese dabei, Innovationsprozesse auch in kleinsten Unternehmen einzuführen und praxisnah nutzbar zu machen. Dafür wurde auf europäischer Ebene von 6 unterschiedlichen Institutionen gemeinsam die 2inno Methode entwickelt:

Jedes teilnehmende Unternehmen wird von einem ausgewählten 2inno Coach beraten. In zwei kürzeren Workshops erfolgt eine genaue Bestandsaufnahme, um passgenau auf die aktuellen Herausforderungen einzugehen und gemeinsam Lösungswege zu entwickeln.

Als Ergebnis der Workshops werden innovative Transferprojekte definiert, umgesetzt und begleitet sowie bei Bedarf kurze Trainingsmodule angeboten. Dies liefert die Basis für eine Innovationsstrategie, die den einzelnen Unternehmen einen langfristigen Wettbewerbsvorteil sichert.

Ergebnisse

  • Mehrsprachige Innovationsplattform www.2inno.eu
  • Toolbox „2inno innovation tools“
  • Kurztrainings zu Innovationsmanagement

Projektdauer

Oktober 2013 bis September 2015

Web

Homepage: www.2inno.eu
Facebook: www.facebook.com/2inno/
Twitter: twitter.com/2innoeu

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

PRINOTH

Analyse der Kundenzufriedenheit

PRINOTH, den führenden Hersteller von Pistenfahrzeugen, begleiteten wir zwischen den Jahren 2009 und 2012. Eine große Stärke des Unternehmens ist es, stetig an der höchstmöglichen Kundenorientierung hinsichtlich Produktentwicklung, Service und Support zu arbeiten. PRINOTH betont in der Vision des Unternehmens, durch kontinuierliche Innovation neue Standards zu setzen und legt großen Wert auf exzellente Servicenetzwerke.

Unsere Rolle war es, PRINOTH bei der Messung der Kundenzufriedenheit zu unterstützen und nach der Auswertung der Ergebnisse konkrete Handlungsempfehlungen vorzuschlagen.

Analyse der Kundenzufriedenheit, mit den folgenden Schwerpunkten:

  • Ausgehend von der PRINOTH Vision und der unternehmensinternen Zielsetzung für die nächsten Jahre, erfolgte eine erste Analyse durch Hafelekar.
  • Gemeinsam mit PRINOTH wurden daraufhin zusätzlich mögliche Ziele diskutiert und in das Fragenset für die Kundenzufriedenheitsanalyse eingearbeitet.
  • PRINOTH hat einen sehr internationalen Kundenkreis. Daher wurde besonders großer Wert auf eine detaillierte Ablaufplanung gelegt.
  • Wir unterstützten das Projekt auch durch unser langjähriges organisatorisches Know How.
  • Die Auswertungen im Bereich Kundenzufriedenheit sind naturgemäß sehr komplex, da unterschiedlichste Themenfelder miteinbezogen und vergleichbar gemacht werden mussten.
  • Die Umfrage wurde mit der Diskussion über konkrete Handlungsfelder beschlossen.

Auftraggeber

PRINOTH AG

Projektdauer

2009 und 2012

Tablett-Rückgabe

Rückgabesystem für Tabletts

SISTRO Präzisionsmechanik GmbH ist Lohnfertiger im Bereich von hochpräzisen Bauteilen für die Bereiche Medizintechnik, Dichtungstechnik und Präzisionsmaschinenbau. Längerfristig ist SISTRO daran interessiert, die Rolle der Lohnfertigung zurück zu nehmen um dadurch mehr Ressourcen für die Entwicklung eigener Produkte, den Ausbau des firmeninternen Projektmanagements, des Prozess Know Hows und den Ausbau der eigenen Innovationsfähigkeit bereitstellen zu können. Das vorliegende Projekt, die Entwicklung eines Tablettrückgabesystems, ist ein wichtiger Schritt um die Rolle als Gesamtanbieter einer komplexen Lösung unter Beweis stellen zu können.

In der SB-Gastronomie (wie z.B. Skihütten) müssen viele Personen beschäftigt werden, die die Speisentabletts von den Tischen abräumen. Das Personal das derzeit dafür eingesetzt wird, hat einen nicht sehr ansprechenden Job und wird oft lediglich zu den Stoßzeiten benötigt. Durch ein Tablettrückgabesystem sollen diese Ressourcen reduziert – bzw. sinnvoller einsetzbar –  werden, was in jedem Fall zu einer Kosteneinsparung für den Gastronomiebetrieb führen würde. Aus Sicht des Gastes soll das System dazu führen, den Wohlfühlfaktor wesentlich zu erhöhen und selbst in einem SB-Restaurant immer abgeräumte Tische vorzufinden.

Die Herausforderung des Projekts lag darin, diese an sich einfache Idee auf effiziente und kostengünstige Weise umzusetzen. Die zentralen Probleme, die gelöst werden mussten, sind einerseits die Tabletterkennung und andererseits die Abwicklung der Pfandrückgabe.

Die Innovation bestand vor allem darin, Technologien, die eigentlich für andere Einsatzbereiche entwickelt wurden, für einen neuartigen, noch nicht vorhandenen Anwendungsfall zu adaptieren und zu integrieren. Die konkreten technischen als auch wirtschaftlichen Herausforderungen des Projektes waren, neben der Präzisionsmechanik und eines umfassenden Mechatronik-Wissens:

  • die Produktinnovation: die Schaffung eines „intelligenten” Gastronomietabletts.
  • die Prozessinnovation: Die ProjektmitarbeiterInnen sowie auch die externen Partner wurden intensiv in die Planung des Projekts mit einbezogen. Langfristig soll es so gelingen, die eigene Wertschöpfungskette zu erweitern, indem firmeninternes Know How aufgebaut wird um künftig viel aktiver an Entwicklungsprojekten mitarbeiten zu können und diese auch selbst zu initialisieren.
  • das Innovationsmanagement: Das vorliegende Projekt kann als Art Pilotprojekt gesehen werden, das diesen Prozess aktiv einleitet. In diesem Zusammenhang bedeutet Innovation (für SISTRO): Wir gehen in der Wertschöpfungskette einen „Schritt zurück” und möchten künftig nicht nur „Produkte herstellen” sondern uns viel stärker auf das – in großen Teilen bereits vorhandene – Forschungs- und Entwicklungswissen konzentrieren.

Das Projekt ermöglichte es, zu einer innovativen und gleichzeitig nachhaltigen Struktur für SISTRO zu finden.

Auftraggeberin

Sistro Präzisionsmechanik GmbH

Projektdauer

01.08.2011 – 29.02.2012

Partner

AS Electronicdesign

Büro Winter