DigEnYou

Digitales Unternehmertum für junge Menschen

Das DigEnYou-Projekt zielt darauf ab, junge Menschen im Bereich des digitalen Unternehmertums zu qualifizieren, indem es ein Schulungsprogramm zur Entwicklung und Verbesserung der digitalen und unternehmerischen Fähigkeiten junger Menschen anbietet. Das Projekt befasst sich mit den folgenden Hauptbedürfnissen: 1) Verbesserung der digitalen Fähigkeiten, einschließlich der digitalen Kompetenz; 2) Verbesserung der transversalen Fähigkeiten für die Entwicklung digitaler Unternehmen; und 3) Ausbau der unternehmerischen Fähigkeiten.

Zielgruppen

  • Junge Menschen mit geringen digitalen Fähigkeiten, die nicht nur diese verbessern möchten, sondern auch Interesse an unternehmerischen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten haben.
  • Akteur:innen in der digitalen Jugendarbeit, die junge Menschen in diesem Prozess unterstützen.

Um junge Menschen zu unterstützen, die an der Gründung eines digital orientierten Unternehmens interessiert sind, wird ein umfassendes Schulungsprogramm angeboten. Die Partnerschaft arbeitet an den folgenden Ergebnissen:

  • Methodischer Rahmen und Digital Market Skills: In der Anfangsphase des Projekts werden eine Desk Research und ein Studienzirkel durchgeführt, um einen methodischen Rahmen zu definieren und die Anforderungen des Marktes bezüglich digitaler Kompetenzen zu erheben.
  • DigEnYou-Lehrplan und -Modell: Alle Partnerländer werden bei der Entwicklung von Lehrplänen und DigEnYou-Kursinhalten zusammenarbeiten.
  • DigEnYou-Methodik und Pilotierung: Erprobung des Schulungsmodells in Bezug auf Lernziele, Rekrutierung und Lernprozess, Inhalt und Zeitplan.
  • DigEnYou-Lernplattform: Dieser Projektmeilenstein zielt darauf ab, eine Online-Plattform zu schaffen, die die oben genannten Ergebnisse enthält und junge Menschen bei der Verbesserung ihrer digitalen und unternehmerischen Fähigkeiten unterstützt.

Projektdauer

September 2022 bis August 2024 

Web

Website: folgt demnächst

Projektpartner:innen

Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Türkischen Nationalagentur wider. Weder die Europäische Union noch die Türkische Nationale Agentur können für sie verantwortlich gemacht werden.

Stress Less Newsletter #4

Sag Nein! zu digitalem Stress. Alle Ergebnisse sind frei verfügbar!

Digitaler Stress entsteht durch die ständige Verfügbarkeit und Nutzung digitaler Technologien im beruflichen und privaten Bereich. Dies kann zu psychischen und physischen Belastungen führen, wie z.B. Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen.

Im Rahmen des Projekts STRESS-LESS wurden auf der Grundlage einer breit angelegten Umfrage zum Thema digitaler Stress zwei Maßnahmen entwickelt, die es Arbeitnehmer:innen ermöglichen, sich über das Thema zu informieren, die Auswirkungen auf ihre Arbeit besser zu verstehen und – vor allem – um Strategien zur Verbesserung ihrer Situation zu erlernen.

Im aktuellen Newsletter finden Sie alle Informationen dazu und alle links zu den Ergebnissen:

stressless_Newsletter 4 AT

DiBIK – Beratungsprozess

Gerade kleine Unternehmen und Dienstleister stehen in ganz Europa vor der Herausforderung sich immer wieder neu zu erfinden. Innovationen sind gefragt und sichern den kleinen Betrieben das Überleben besonders in Zeiten einer Pandemie. Damit Sie nicht vom Markt verdrängt werden und langfristig konkurrenzfähig bleiben, sollte das Geschäftsmodell digital neu gedacht werden.

Der DiBIK-Beratungsprozess begleitet Sie dabei in 5 Schritten zum Erfolg!

Alle Dokumente sind als Creative Commens CCBYCA lizensiert.

DiBIK-Projektbeschreibung

DiBIK Beratung – Kurzbeschreibung

DiBIK Kurzbeschreibung

1.) Digitale Geschäftsmodelle neu gedacht – Der Film!

2.) Webinar Prozessmanagement

DiBIK Webinar Prozess

01 Prozessbeschreibung

02 Prozesslandkarte

3.) Hexagon: Altes Spiel

DiBiK Hexagon_Altes Spiel

Altes Spiel

  • Etablierung: Welche Routinen haben wir?
  • Erhalt: Wie effizient sind unsere Routinen? (Bewertung der Routinen nach Effizienz, weiter wichtigster ineffizienter Routine)
  • Fehlverhalten: Welche wiederholten Probleme treten dabei auf?
  • Reaktion: Haben wir eine Strategie damit umzugehen?
  • Erneuerung: Haben wir unsere Routinen bereits reflektiert?
  • Wendepunkt: Haben wir unsere Routinen schon Mal verändert?

4.) Hexagon: Neues Spiel

DiBiK Hexagon_Neues Spiel

Neues Spiel

  • Wendepunkt: Haben wir unsere Routinen schon Mal verändert?
  • Brainstorming: Wie könnten wir die Routine verändern? (Ideensammlung & Priorisierung & Spezifizierung)
  • Innovation: Welche Innovation verfolgen wir?
  • Planung: Einführung wird geplant.
  • Prototyping: Wie fangen wir an? (Kleine Schritte)
  • Einführung: Wie überführen wir die Innovation in die Routine?

5.) Webinar Innovationsmanagement

DiBIK Webinar Innovation

03 Problembeschreibung

04 Ideenbeschreibung

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

DiBIK

Digitaler Beratungsprozess für Innovation bei Kleinstunternehmen – digitale Geschäftsmodelle neu gedacht!

Gerade kleine Unternehmen und Dienstleister stehen in ganz Europa vor der Herausforderung sich immer wieder neu zu erfinden. Innovationen sind gefragt und sichern den kleinen Betrieben das Überleben besonders in Zeiten einer Pandemie. Damit Sie nicht vom Markt verdrängt werden und langfristig konkurrenzfähig bleiben, sollte das Geschäftsmodell digital neu gedacht werden.

Dafür wurde ein Erklärvideo, ein maßgeschneiderter Beratungsprozess und begleitende Webinare zu Prozessmanagement und Innovation entwickelt.

Unsere Zielgruppe für diesen Beratungsansatz sind Kleinstunternehmer:innen mit weniger als 10 Mitarbeitende.

Projektdauer

November 2021 – September 2022

Projektpartner:innen

Beratungsprozess

Hier finden Sie alle Projektergebnisse!

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

RAUS AUS DER STRESS-FALLE!

Sagen Sie jetzt STOP zum digitalen Stress und nutzen Sie unser Trainingsangebot kostenlos über unsere Website oder per App:

Im Zuge der Digitalisierung und der verstärkten Nutzung von Homeoffice-Angeboten verbreiten sich neue digitale Technologien in der Organisation der betrieblichen Zusammenarbeit rasant. Diese Entwicklung ist jedoch nicht nur ein Segen – sondern geht einher mit veränderten Arbeitsabläufen und neuen Stressquellen. Die Tools funktionieren nicht? Sie kommunizieren nur – und haben das Gefühl, keine Arbeit zu erledigen? Nachrichten kommen auch nach Feierabend auf Ihrem Handy an?

Dies sind nur einige Beispiele für #Technostress. Erfahren Sie in unseren Trainings, wie digitale Technologien Ihren Arbeitsalltag beeinflussen und belasten – und was Sie dagegen tun können. Ob als Unternehmen oder aus eigenem Interesse – testen Sie die im Projekt #STRESS-LESS entwickelten Lösungen über unsere Projektwebsite oder per App.

Sie wollen Strukturen schaffen, um ein gesundes digitales Arbeitsklima ganzheitlich zu gestalten? Für #Unternehmen wurde ein Training entwickelt, um die eigenen Prozesse zu überprüfen und organisatorische Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Interessiert? Besuchen Sie uns auf https://platform.stress-less-project.eu/. Die Schulungen für Unternehmen finden in Präsenz oder online statt, bei Fragen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Alle Schulungen sind im Rahmen des Projektes kostenlos. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Rückmeldungen!

Weitere Informationen gerne auch per mail an: info@hafelekar.at

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

CareerBOT

Chatbot-basierte Berufsberatung

Die CareerBot-Partnerschaft zielt darauf ab, die digitale Bereitschaft des Berufsberatungssektors zu verbessern, indem die CareerBot-Methode und das CareerBot-Tool eingeführt werden, um hybride Beratungssitzungen zu erleichtern und maßgeschneiderte Arbeitsmarktinformationen (LMI) zu nutzen, um marginalisierte Arbeitssuchende zu stärken. Wir wollen Berufsberater*innen in den Mittelpunkt stellen und sie – und ihre Organisationen – auf dem Weg der Digitalisierung unterstützen, damit sie ihre Klient*innen bestmöglich beraten können.

Mit Hilfe unseres Tools werden Arbeitsuchende in der Lage sein, relevante Informationen vor und nach den persönlichen Beratungsgesprächen zu sammeln, so dass die wertvollen persönlichen Gespräche effizient genutzt werden können. Mit “CareerBot” schlagen wir ein Pilotprojekt vor, das sich auf die Rolle der Berufsberatung konzentriert, die anspruchsvoller geworden ist und sich schneller und flexibler an die sich ändernden Bedürfnisse der neuen Arbeitswelt anpassen muss.

Das CareerBot-Projekt umfasst 4 Hauptergebnisse:

Darüber hinaus wird in Griechenland eine Fortbildungsveranstaltung für Berufsberater*innen stattfinden und gegen Ende des Projekts werden zehn Multiplikatorenveranstaltungen organisiert, um die Projektergebnisse weiterzugeben und alle relevanten Interessengruppen auf das neue CareerBot-Tool und seine Vorteile aufmerksam zu machen.

  • CareerBot Inhalt und Methodik
  • CareerBot-Tool (ChatBot)
  • Integriertes CareerBot Training für Berufsberater*innen
  • Transfer-Handbuch für die Implementierung mit Fokus auf Organisationsentwicklung (OD)

Projektdauer

November 2021 bis August 2024

Web

Website:    careerbot.eu
LinkedIn:    www.linkedin.com/company/eucareerbot

Projektpartner:innen

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Digi-Ageing

Einsamkeit bewältigen

“Einsamkeit im Alter“ ist ein bekanntes gesellschaftliches Phänomen, das noch immer zu wenig Beachtung findet. Die derzeitige Pandemie zeigt uns jedoch deutlich auf, dass wir dem Thema mehr Aufmerksamkeit widmen müssen. Ältere Menschen sind in dieser Situation zunehmend isoliert: Jene in Betreuungseinrichtungen werden zum eigenen Schutz abgeschottet, andere haben nur wenig Kontakte zu Freund*innen und Familie oder leben gänzlich auf sich gestellt. Menschen, die ältere Leute betreuen, sind durch die vielen Sicherheitsvorkehrungen und die Herausforderungen im eigenen Alltag häufig überfordert. Dies trifft auch auf pflegende Familienangehörige zu.

Seit Oktober 2020 arbeitet das internationale Digi-Ageing Konsortium an einem umfassenden Konzept, das diese Herausforderungen aufgreift und geeignete Maßnahmen entwickelt, um dem Phänomen „Einsamkeit im Alter“ entgegenzuwirken. Ein Hauptziel ist es, die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Tools im Altenpflegesektor zu erweitern und ein starkes Netzwerk zu schaffen, das gemeinsame Lösungen erarbeitet.

Was wir entwickeln

  • Forschungsberichte zum Thema „Einsamkeit im Alter“
  • Schaffung eines Netzwerkes, das dem Phänomen gezielt gegensteuert
  • Digitales Diagnostiktool, um „Einsamkeit im Alter“ rechtzeitig erkennen zu können
  • Digitale Interventionstools für Bildungsanbieter im Bereich der Altenpflege, für Pflegepersonal, für pflegende Familienangehörige und für interessierte ältere Menschen selbst
  • Curriculum für das Digi-Ageing Trainingsprogramm für den Pflegesektor

Wie wir Pflegekräfte erreichen

Im Rahmen des Digi-Ageing Projekts werden sogenannte „Pilottrainer*innen“ ausgebildet, um anschließend Schulungen mit weiteren Interessierten aus dem Fachgebiet der Altenpflege durchzuführen. Diese Fachkräfte werden dann die Digi-Ageing Methode in den eigenen Institutionen implementieren und weitere Interessierte dafür gewinnen. 

Projektdauer

Oktober 2020 bis Juli 2023

Web

www.digi-ageing.eu
Facebook: www.facebook.com/digiageing
LinkedIn: www.linkedin.com/company/digi-ageing

Projektpartner:innen

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

STRESS-LESS

Wohlbefinden und Prävention von Arbeits-Stress 

Das Projekt STRESS-LESS zielt darauf ab, die Einführung innovativer offener Pädagogik zu fördern und Ansätze im Bereich der Verbesserung der digitalen Kompetenzen sowie der persönlichen, sozialen und Lernkompetenzen von Mitarbeiter*innen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bereitzustellen und zu unterstützen. Das Projekt konzentriert sich darauf Menschen mit Wissen auszustatten und ihnen Routinen zu vermitteln, wie sie besser mit digitalem Stress umgehen können.

Insbesondere durch die digitale Transformation und die damit verbundenen Veränderungen von Geschäftsmodellen, Arbeitsabläufen und dem Einsatz digitaler Tools werden an Mitarbeiter*innen stetig steigende Anforderungen in Bezug auf Flexibilität, Erreichbarkeit und Transparenz gestellt. Als Folge dieses Fortschritts leiden Arbeitnehmer*innen zunehmend unter stressbedingten Bedingungen.

Ziele des Projektes

  • Entwicklung neuer Trainingsinhalte zur Prävention und zum Umgang mit digitalem Stress zu, die von KMUs, ihren Mitarbeiter*innen, Managern, Trainer*innen und Mentor*innen am Arbeitsplatz oder im “Home-Office” angewendet werden können. Die Schulungsinhalte werden online, kostenlos über eine web- und mobilbasierte Plattform verfügbar sein.
  • Befähigung von Lehrer*innen, Ausbilder*innen und Mentor*innen in der beruflichen Bildung durch die Entwicklung effektiver digitaler, offener und innovativer Pädagogik.
  • Daten aus der Forschung und Rückmeldungen aus der praktischen Umsetzung von Maßnahmen gegen digitalen Stress an wissenschaftliche Organisationen, Ausbildungsorganisationen und politische Entscheidungsträger weitergeben, damit diese auf den Ergebnissen des Projekts aufbauen können.

Als Ergebnis des STRESS-LESS-Projekts werden Mitarbeiter*innen von KMU und andere Lernende besser mit Stress umgehen können und weniger unter Depressionen leiden oder an Burn-out erkranken. Mitarbeiter*innen der KMUs werden weniger Krankenstandzeiten haben und produktiver, effizienter, gesünder und wettbewerbsfähiger sein.

Projektdauer

September 2020 bis August 2022

Web

www.stress-less-project.eu

LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/stress-less-project

Projektpartner:innen

Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

FYC

Berufsberatung für eine moderne Arbeitswelt

Im Projekt „Future-proof Your Career“ wird eine Methode der Berufs- und Bildungsberatung entwickelt, die sich auf die Identifizierung von universellen (übertragbaren) Fähigkeiten konzentriert. Diese haben eine besonders wichtige Bedeutung für die Beschäftigungsmöglichkeiten niedrig qualifizierter Arbeitssuchender.

Diese Methodik für die Berufs- und Bildungsberatung ermöglicht die Erstellung qualitativ hochwertiger, zukunftsorientierter Karrierepläne für jene Arbeitssuchende, die auf dem Arbeitsmarkt marginalisiert sind. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Veränderungen einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt gelegt. Die Methode unterstützt Arbeitssuchende dabei, sich bewusst zu machen, wo die eigenen Schlüsselkompetenzen liegen. So fällt es den Arbeitssuchenden leichter, sich an die Anforderungen des technologischen Wandels anzupassen und Weiterbildung in Anspruch zu nehmen. Das Projekt schafft so einen Anreiz für die Höherqualifizierung in der beruflichen Erstausbildung und Weiterbildung.

Drei Hauptziele des Projektes

  • Die Klientinnen in die Lage zu versetzen, sich ihrer eigenen Fähigkeiten für den zukünftigen Arbeitsmarkt bewusst zu werden, insbesondere in Bezug auf Kommunikation und sozialen Fähigkeiten.
  • Ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Anforderungen für zukünftige Arbeitsplätze wichtig sind und die nötigen Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen.
  • Schaffung einer neuen Kultur der Aus- und Weiterbildung für Beraterinnen, damit diese auf die Anforderungen des sich schnell verändernden Arbeitsmarktes professionell eingehen können.

Zentrale Ergebnisse des Projektes

FYC-Online-Plattform: Entwicklung einer Plattform mit interaktiven Animationen und Fragestellungen, die den Klientinnen helfen, ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu erkennen. Zudem wird aufgezeigt, wie die Klientinnen von berufs- oder branchenspezifischen Weiterbildungsmaßnahmen profitieren können.

Trainingsmodule für Bildungs- und Berufsberater:innen: Entwicklung und Pilotierung eines Schulungsprogramms für Praktikerinnen über die Arbeit der Zukunft, über verfügbare Arbeitsplätze und Anforderungen, vor allem in Bezug auf die sozialen Kompetenzen und die möglichen Karrierepfade.

Projektdauer

Oktober 2019 bis September 2021

Projektpartner:innen

  • Ballymun Job Centre (Irland) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • METROPOLISNET (Deutschland)
  • CIOFS – Formazione Professionale (Italien)
  • Universitatea Politehnica din Bucuresti (Bulgarien)
  • Headway Ireland CLG (Irland)
  • Fundacion Tomillo (Spanien)
Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

DigiVET

logo_DigiVET

Digitale Medien für die Berufsbildung in KMU

Digitale Medien bieten eine neue und effektive Möglichkeit, Mitarbeiterinnen mit geringer Qualifikation in KMUs zum Lernen zu motivieren. In vielen Ländern ist das formale Bildungsniveau der Beschäftigten noch immer schwach, und die Migration innerhalb und nach Europa hat zu einem Zustrom zusätzlicher Lernender geführt, denen das Sprachniveau fehlt, um mit traditionellen Techniken zu lernen. Digitale Medien können helfen, diese Lernbarriere zu überwinden, indem mehr Audio-, Video- und visuelles Material zur Unterstützung des Lernens eingesetzt wird. Vielen Ausbilderinnen (extern und intern) fehlen jedoch die Kompetenzen, die für die Nutzung digitaler Medien erforderlich sind.

Ziel des Projekts ist es, den Einsatz visueller digitaler Medien in KMU zu fördern und die Ausbildung von Mitarbeiterinnen mit geringer Qualifikation zu unterstützen. Dies soll durch die Entwicklung modularer Online-Lernprogramme über den Einsatz visueller digitaler Medien geschehen. Der Schwerpunkt wird auf visuellem Material für den Bereich des berufsbildenden Lernens liegen und von Leitbildern und Konzepten geprägt sein, die in Deutschland von ISOB und “SoWiBeFo e.V.” eingesetzt, umgesetzt und evaluiert wurden (z.B. “Coaches for Digital Learning” und “Medienpädagogik für Lehrer”). Das konzeptionelle Modell für das Lernen und die aus den Projekten generierte Expertise werden genutzt, um ähnliches Material für Trainerinnen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, sowie für Ausbilder*innen in KMU zu entwickeln.

Ziele

Trainerinnen in der Berufsbildung und Ausbilderinnen in KMU werden in zwei Schritten Kompetenzen für digitales Lernen erwerben:

  1. Grundlegende Kompetenzen in der Anwendung digitaler visueller Medien erwerben
  2. Digitale Medien bei Trainings von gering qualifizierte Mitarbeiter*innen anwenden

Ein Hauptmerkmal des Projekts ist die Unterstützung durch ausgebildete Coaches innerhalb der Partnerorganisationen, die den Trainerinnen und betrieblichen Ausbilderinnen bei der Einführung des digitalen Lernens zur Seite stehen werden. Innerbetriebliche Lernbegleiter werden lernen, Inhalte für gering qualifizierte Mitarbeiterinnen digital und visuell ansprechend aufzubereiten, um das Lernen am Arbeitsplatz zu erleichtern. Endbegünstigte sind gering qualifizierte Mitarbeiterinnen, deren mangelnde Sprachkenntnisse oft eine Barriere bei der Weiterbildung darstellen. Visuelle Medien und Lernvideos ermöglichen selbständiges Lernen, bieten die Möglichkeit, die Inhalte bei Bedarf zu wiederholen und können gleichzeitig so gestaltet werden, dass die Sprachkenntnisse gefördert werden.

Projektdauer

November 2019 bis Juni 2022

Projektpartner:innen

  • University of Gloucestershire (England) – Koordination
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)
  • Mednarodna Fakulteta (Slowenien)
  • Fundatia Pentru Promovarea (Rumänien)
  • Isob Institut Fur Sozialwissenschaftliche Beratung (Deutschland)
  • Gazi Universitesi (Türkei)
  • Centro de Formacao Profissional (Portugal)
Erasmus Logo

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.